Bettina Spangler

Was für ein toller Auftakt der Reihe. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen und ich wollte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen. Die Welt die hier erschaffen wurde war sowohl märchenhaft wie auch brutal. Die Magie hat mir wirklich gut gefallen, es gab ganz unterschiedliche Formen der Magie und man hat immer wieder was neues entdeckt. Und dann gibt es noch die Sterne "Götter" die ganz anders waren als ich sie mir zu Beginn vorgestellt habe. Die Geschichte war wirklich spannend, absolut fesselnd und mitreisend. Es ist immer wieder was neues passiert, sodass es nicht langweilig wurde. Auch einige Wendungen hatte ich so nicht kommen sehen. Es war eine bunte Mischung aus Spannung, Romantik, Training und Freundschaft. Ich hab es geliebt. Genauso wie unsere Protagonisten - sie haben alle so eine tolle Entwicklung durchgemacht und ich hab sie wirklich ins Herz geschlossen. Und dann kam das Ende und ein fieser Cliffhanger. Ich bin so gespannt wie es im nächsten Band weiter geht.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Es wurde alles sehr bildhaft beschrieben und man hat so viele Emotionen durchlebt.

Fazit: Toller Reihenauftakt. Eine absolute Buchempfehlung.

Die Prophezeiung lautet, dass Prinzessin Elara einen Stern umbringen wird, denn dies ist ihr Schicksal. Jene Sterne, Götter, die schon seit Ewigkeiten über ihre Welt herrschen und eigentlich unbesiegbar sind. Als der Stern des Krieges und des Zorns daraufhin Elaras gesamtes Königreich einschließlich ihrer Liebsten vernichtet, ist sie gezwungen in die Arme ihrer Feinde zu flüchten. Dort soll sie zusammen mit dem Prinzen des verfeindeten Königreichs trainieren, um ihre Magie zu stärken und so hoffentlich die grausame Herrschaft der Götter endlich beenden. Doch unerwartete Gefühle und Geheimnisse werden Elara Schwierigkeiten bereiten.
Das Buch war alles in allem ganz okay. Die Geschichte ist jetzt nicht unbedingt innovativ und auch die Charaktere sind nicht besonders außergewöhnlich.

Wie Sternenlicht, das auf zerbrochene Träume fällt – so fühlt sich dieses Buch an. „Heavenly Bodies“ ist kein gewöhnlicher Fantasyroman, sondern ein poetischer Sturm aus Schmerz, Sehnsucht und ungezähmter Liebe. Imani Erriu webt ihre Worte wie goldene Fäden in ein dunkles Firmament – flirrend, scharfkantig und wunderschön zugleich.

Elara ist eine Figur, die mich nicht losgelassen hat. Zerrissen zwischen Pflicht, Verlangen und einem Schicksal, das längst über sie entschieden wurde, trägt sie den Zorn der Sterne in sich und doch ein Herz, das lieben will – trotz allem. Ihre Entwicklung von einer verfluchten Prinzessin zu einer Frau, die für ihre Freiheit kämpft, ist atemberaubend. Und Lorenzo … ein Mann aus Licht, dessen Schatten tiefer reichen, als man glaubt. Zwischen ihnen knistert nicht nur Magie, sondern etwas, das uralt und gefährlich ist – wie ein Stern kurz vor dem Erlöschen.

Die Welt der Sterne, Götter und Königreiche ist faszinierend konstruiert, schimmernd vor Symbolik und Atmosphäre. Manche Szenen sind so sinnlich und intensiv beschrieben, dass ich den Atem anhalten musste – das Spice-Level ist definitiv gerechtfertigt. Nur manchmal verliert sich die Geschichte ein wenig in der Poesie der Worte, doch selbst dann klingt sie nach – wie ein Nachthimmel voller Geheimnisse.

Ein Buch, das in mir leuchtet. Dunkel. Glühend. Und lange nicht vergeht.