Betty Mahmoody

 4,2 Sterne bei 568 Bewertungen
Autor*in von Nicht ohne meine Tochter, Aus Liebe zu meiner Tochter und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Betty Mahmoody wurde 1945 in Alma (Michigan) geboren. Ihr Buch Nicht ohne meine Tochter erschien erstmals 1988 in den USA, wurde für den Pulitzer-Preis nominiert und in viele Sprachen übersetzt. Aus Angst vor ihrem Ehemann lebte sie nach ihrer Flucht viele Jahre unter geändertem Namen. Sie engagierte sich auf vielfältige Weise für Kinder, deren Eltern aus verschiedenen Kulturen stammen. Betty Mahmoody lebt auch heute noch in den USA.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Betty Mahmoody

Neue Rezensionen zu Betty Mahmoody

Cover des Buches Nicht ohne meine Tochter (ISBN: 9783404608515)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Nicht ohne meine Tochter" von Betty Mahmoody

bewegendes Schicksal
Tilman_Schneidervor einem Monat

1984 fliegt Betty mit ihrer Tochter und ihrem Mann in die Heimat ihres Mannes in den Iran. Sie ist Amerikanerin und sie war noch nie in der Heimat ihres Mannes. Aus seine Bitte fliegen sie dann endlich hin. Nach zwei Wochen wollen sie wieder zurück nach Amerika. Doch Bettys Ehemann verlangt, dass sie für immer im Iran bleiben. Heimlich bereitet Betty ihre Flucht mit Hilfe der Amerikanische Botschaft vor. Der Tag ist gekommen, doch da wird ihr erklärt, sie darf nur ohne ihre Tochter fliehen. Betty sagt :"Nein. Nicht ohne meine Tochter." Sie versucht einen anderen Weg der Flucht zu finden. Ein bewegendes und sehr ehrlich erzähltes Schicksal, dass damals Millionen Leser bewegt hat.

Cover des Buches Nicht ohne meine Tochter (ISBN: B002AXULTA)
RamonaFroeses avatar

Rezension zu "Nicht ohne meine Tochter" von Betty Mahmoody

Erschreckend
RamonaFroesevor 8 Monaten

Betty beschreibt in diesem Buch ihr Leben mit einem Iraner der sie in sein Land lockt und dort fest hält. Er misshandelt Betty und ihre Tochter. Betty gibt nicht auf und sie muss lernen sich anzupassen und doch ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Sie kämpft für sich und Mathob um sie zu retten. Oft hat sie Angst und Zweifel. Dennoch gelingt ihr am Ende die Flucht 

Betty ist für mich eine sehe starke und mutige Frau. Sie zeigt was man alles auf sich nehmen kann und muss um sein Kind zu retten. 

Dieses Buch macht mich aber auch sehr nachdenklich. Ich frage mich wie Menschen so leben können? Wie kann es sein das Menschen die Umstände des Lebens im Iran für normal halten? Wie kann sowas sein?

Cover des Buches Nicht ohne meine Tochter (ISBN: 9783404608515)
booksonfires avatar

Rezension zu "Nicht ohne meine Tochter" von Betty Mahmoody

Erschreckend, spannend und aufwühlend zugleich!
booksonfirevor 2 Jahren

In dem 1987 erschienen Roman „Nicht ohne meine Tochter“ erzählt Betty Mahmoody von der Zeit, in der sie und ihre Tochter von ihrem Ehemann im Iran festgehalten werden.

Zu Beginn habe ich etwa 50 Seiten gebraucht, um in das Buch reinzukommen, da der Anfang sehr direkt ist und man wenige Hintergrundinformationen bekommt. Nach kurzer Zeit nimmt der Schreibstil der Autorin einen jedoch in den Bann und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nach und nach werden Motive und frühere Geschehnisse erläutert. Die lebendigen und ehrlichen Schilderungen von Betty machen ihren Charakter nahbar und für den Lesenden nachvollziehbar. Da auch die Autorin nach westlichen Standards aufgewachsen ist, spiegelt sich ihre erschrockene Reaktion über die iranische Kultur in meinem Unglauben. Und glaubt mir, ihr werdet schockiert sein!

Bemerkenswert finde ich auch die stetigen Entwicklungen im Buch. Die Autorin schafft es, Passagen nicht unnötig in die Länge zu ziehen und dabei dennoch durch Schilderungen einzelner Momente einen Eindruck der Lebensabschnitte zu verschaffen. Ständig staunt man über neue Entwicklungen und ist somit nie gelangweilt während der 500 Seiten.

Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch, da man viel über die extreme Auslebung der muslimischen Kultur im Iran erfährt und dabei die persönliche Geschichte Betty Mahmoodys verfolgen darf. Obwohl der Roman schon 35 Jahre alt ist, ist das Thema der Frauenunterdrückung heutzutage leider immer noch aktuell.

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