Rezension zu "Bulls Eye - Mitten ins Herz" von Bianca Nias
Ich bin bei Medimops über dieses Buch gestolpert, obwohl ich etwas ganz anderes gesucht habe. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich bin froh, diese süße Story gefunden zu haben.
Dieses Buch fand ich echt toll. Die Idee, Sport mit Liebe und einem Schuss realen Denkens engstirniger Leute zu verweben, hat mir gefallen.
Die Story ist nicht sonderlich unruhig, dennoch fiebert man leicht vom Anfang bis zum Schluss mit. Sie ist herzvoll und hat einen realen Touch, bei dem mir echt das Herz geblutet hat. Am Können oder den Fähigkeiten eines Menschen ändert sich doch nichts, nur weil er dazu steht, wer er ist und wem sein Herz gehört.
Gott, mir taten Wesley und Björn so leid, als ihre Welt aus den Fugen geriet.
Es ist eine echt schöne Lovestory mit prickelnden Szenen und es war schön mitzuerleben, wie Wesley um Björns Herz gekämpft und gebangt hat, um es nicht zu verlieren.
Bei einer Szene war mir mein ungezügeltes Kopfkino mal wieder vorausgeeilt und bescherte mir einen bitteren Beigeschmack, der mir echt eine Laus über die Leber laufen ließ. Ich schwöre, es war nur für einen Moment. So sehr es für alle Beteiligten okay war, mochte ich Jens und die Autorin grad nicht. *lach*
Dabei war die Autorin völlig unschuldig, weil einzig meine eigenen Gedanken in die falsche Richtung geprescht sind.
Auf den nachfolgenden Seiten habe ich gedanklich Abbitte bei Bianca Nias geleistet. Ich war echt begeistert, wie das Buch sich entwickelt hat.
Es war super zu lesen, die Charaktere waren toll entwickelt. Hach, ich bin einfach begeistert.
Ich kann es jedem, der eine prickelnde Lovestory mit unerwarteten Spannungseffekten mag, nur empfehlen. Für mich sind 5 Sterne voll verdient.