Einen Probenraum auf dem Dachboden der Schwester, wo es nach Verwesung riecht, eine hübsche, Gitarre spielende Freundin, die gern Alkohol trinkt und ein Schlagzeuger, der ständig seine Sticks vergisst und einen dreibeinigen Hund besitzt. Das ist Vickys Band. Auf der Suche nach einem Bassisten finden sie noch einen transsylvanischen Trompeter. Der bringt die Band zwar voran, aber ein Bassist fehlt immer noch.
Zumindest finden sie aber schon einmal einen neuen Namen: The Spooky Verona Freak Show.
Im Laufe der Zeit testen sie so einige Bassisten, die unterschiedlich gut sind. Genauso wie ihre Auftritte.
Der Trompeter und Vicky kreieren ein paar gute neue Songs, doch der passende Bassist fehlt leider immer noch.
Zu allem Überfluss muss Vicky zwischendurch öfter auf ihren 10jährigen Neffen aufpassen und lernt den anziehenden, mysteriösen Robin kennen. Der hat Connections zu den Veranstaltern des Millyways, dem wichtigsten Festival des Untergrunds. Doch dazu muss The Spooky Verona Freak Show eine Demo-CD aufnehmen und braucht einen Bassisten.
Am Anfang brauchte ich ein bisschen, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt und mich in die abgefahrene Story eingelesen hatte. Doch schon bald hatte ich die skurrilen Bandmitglieder lieb gewonnen.
Musiker werden in diesem Buch sicherlich viel aus ihrem Musiker-Alltag wieder erkennen. Aber auch für Nichtmusiker bietet die Geschichte sicherlich einen amüsanten Einblick in den beschwerlichen Alltag einer Band, die gern erfolgreich sein möchte.