Bill Miller

Inhalt:
Elizabeth und ihre Tochter Sophia Leben im 19. Jahrhundert als Sklaven im Haushalt von Austin Miller.

Bewertung:
Als Thema sehr interessant, da es sich mit der Sklaverei in Nordamerika aus der Sicht der Menschen beschäftigt. Man kann dem Buch auch ansehen, dass der Autor historische Gegebenheiten integriert hat und viele ihm zugängliche Informationen aus der Familiengeschichte.
Trotzdem war es für mich kein wirkliches Vergnügen das Buch zu lesen. Ich habe noch nie einen Roman gelesen, der ohne jegliche direkte Rede auskommt. Durch die ungewöhnliche Form der Nacherzählung, war ich immer wieder in Stocken geraten beim Lesen.
Die zweite problematische Seite war, dass es innerhalb von Kapitel für mich gefühlte Zeitsprünge gab, so dass ich manchmal nicht wusste, wann etwas passiert ist.
Diese zwei Punkte haben mein Lesevergnügen gestört und daher kann ich dem inhaltlich sehr guten Buch nur drei Sterne geben.