Rezension zu Alles, was das Herz begehrt! von Birgit Adam
Die Faszination "Warenhaus"
von Bellis-Perennis
Kurzmeinung: Die Geschichte der Warenhäuser - ein tolles Sachbuch, auch als Geschenk gut geeignet
Rezension
Bellis-Perennisvor 7 Jahren
Angeregt durch Heidi Rehns Familiensaga „Das Haus der schönen Dinge“ habe ich das Buch "Alles, was das Herz begehrt" wieder zur Hand genommen und abermals gelesen.
Das Buch beschreibt die Entstehung der Warenhäuser, ihren Höhenflug und ihren teilweisen jähen Absturz. Die wechselvolle Geschichte der Konsumtempel ist penibel recherchiert. Wir erhalten einen sehr guten Überblick über die Warenhauskultur, die 1852 mit der Eröffnung des Bon Marché in Paris ihren Ausgangspunkt fand. Von hier aus tritt das Verkaufskonzept „Alles, was das Herz begehrt“ unter einem kolossalen Dach, seinen Siegeszug rund um die Welt an.
Auf mehreren Ebenen, die durch Lichthöfe, Treppen und Fahrtreppen verbunden sind, machen sie das Einkaufen zum Erlebnis. Vorerst gibt sich „reich und schön“ ein Stell-dich-ein. Doch wenig später finden sich auch die anderen Gesellschaftsschichten ein - manchmal nur, um zu staunen.
Durch Konfektionsware statt Maßarbeit lassen sich auch Normalverdienende elegant einkleiden.
Wir erhalten einen Einblick in die Verkaufs- und Marketingstrategien. Interessant sind die revolutionären Ideen der Verantwortlichen, wenn es darum geht Begehrlichkeiten zu wecken und Dinge zu verkaufen, die eigentlich niemand braucht. Klingt seltsam modern.
Fazit:
Ein anschauliches und sehr gut gestaltetes Sachbuch, dem ich gerne 5 Sterne gebe. Auch als Geschenk eine gute Idee.
Das Buch beschreibt die Entstehung der Warenhäuser, ihren Höhenflug und ihren teilweisen jähen Absturz. Die wechselvolle Geschichte der Konsumtempel ist penibel recherchiert. Wir erhalten einen sehr guten Überblick über die Warenhauskultur, die 1852 mit der Eröffnung des Bon Marché in Paris ihren Ausgangspunkt fand. Von hier aus tritt das Verkaufskonzept „Alles, was das Herz begehrt“ unter einem kolossalen Dach, seinen Siegeszug rund um die Welt an.
Auf mehreren Ebenen, die durch Lichthöfe, Treppen und Fahrtreppen verbunden sind, machen sie das Einkaufen zum Erlebnis. Vorerst gibt sich „reich und schön“ ein Stell-dich-ein. Doch wenig später finden sich auch die anderen Gesellschaftsschichten ein - manchmal nur, um zu staunen.
Durch Konfektionsware statt Maßarbeit lassen sich auch Normalverdienende elegant einkleiden.
Wir erhalten einen Einblick in die Verkaufs- und Marketingstrategien. Interessant sind die revolutionären Ideen der Verantwortlichen, wenn es darum geht Begehrlichkeiten zu wecken und Dinge zu verkaufen, die eigentlich niemand braucht. Klingt seltsam modern.
Fazit:
Ein anschauliches und sehr gut gestaltetes Sachbuch, dem ich gerne 5 Sterne gebe. Auch als Geschenk eine gute Idee.