Das Buch ist eine Anerkennung für eine Frau, die ich vorher nicht kannte
Nach der Zeit, in der sie als Erzieherin in einem Armenviertel arbeitete, fand sie ihre Bestimmung.
Sie setzte sich für die Kleinsten ein, die keinerlei eigene Stimme hatten und die am stärksten unter dem Krieg und den Entbehrungen litten.
Das Buch ist sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben.
Die Protagonisten sind sympathisch und der Schreibstil läßt sich gut lesen.
Mit hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gern
Birgit Ebbert
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Neue Rezensionen zu Birgit Ebbert
„Ein Geschenk fürs Leben“ von Birgit Ebbert ist ein eindrucksvolles und bewegendes Buch, das die inspirierende Geschichte von Eglantyne Jebb erzählt, einer Pionierin im Kampf für die Rechte der Kinder. Die Autorin bringt uns in das Jahr 1926, als die Säuglingsschwester Anni aus dem Ruhrgebiet nach Genf reist, um der Wohltäterin Eglantyne Jebb für ihre großzügige Unterstützung zu danken.
Ebbert gelingt es, die Kontraste zwischen den Lebenswelten der beiden Frauen eindrucksvoll darzustellen. Während Eglantyne aus einer wohlhabenden britischen Familie stammt und eine akademische Laufbahn eingeschlagen hat, ist Anni ein Bergarbeiterkind, das sich durch harte Arbeit und Entbehrungen zur Säuglingsschwester hochgearbeitet hat. Diese Unterschiede machen die Begegnung zwischen den beiden Frauen umso faszinierender und zeigen, wie verschiedene Hintergründe und Erfahrungen dennoch zu einem gemeinsamen Ziel führen können: dem Wunsch, die Welt zu einem besseren Ort für Kinder zu machen.
Die Autorin beschreibt Eglantynes Engagement für die Rechte der Kinder mit viel Leidenschaft und Detail. Ihr unermüdlicher Einsatz, der nach dem Ersten Weltkrieg unzähligen Kindern das Leben rettete, wird lebendig und nachvollziehbar dargestellt. Die Leser erfahren, wie Eglantyne Jebb nicht nur eine Vision hatte, sondern auch die Entschlossenheit, diese in die Tat umzusetzen, was sie zu einer fast vergessenen, aber bedeutenden Figur in der Geschichte der Kinderrechte macht.
Frau Ebberts Schreibstil ist lebendig und einfühlsam, was dem Leser ermöglicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuvollziehen. Die Themen von Hoffnung, Solidarität und dem unermüdlichen Streben nach Gerechtigkeit ziehen sich durch das gesamte Buch und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Insgesamt ist „Ein Geschenk fürs Leben“ nicht nur eine Hommage an Eglantyne Jebb, sondern auch eine wichtige Erinnerung daran, wie viel Einfluss eine einzelne Person auf das Leben vieler haben kann. Dieses Buch ist eine inspirierende Lektüre für alle, die sich für soziale Gerechtigkeit und die Rechte der Kinder interessieren. Es zeigt, dass der Einsatz für andere ein wahrhaftiges Geschenk fürs Leben ist. Ich kann es nur wärmstens empfehlen! 4 Sterne.
Ein Geschenk fürs Leben erzählt die Lebensgeschichte von Eglantyne Jebb. Ehrlich gesagt sagt mir dieser Name gar nichts, was mir allerdings etwas sagt ist die Organisation Save the children und diese hat Eglantyne Jebb gegründet.
Der Roman verwebt Fiktion mir der realen Lebensgeschichte. Im Jahr !926 reist die Säuglingsschwester Anni (diese ist fiktiv) zu Eglantyne nach Genf um dieser zum fünfzogsten Geburtstag zu gratulieren. Damit beginnen zwei Geschichten zum einen Annis die in eine für sie neue Welt eintaucht, zum Anderen die von Eglantyne die damit beginnt Anni ihre Geschichte zu erzählen . In Rückblicken erfahren wir dann einiges aus ihrer Kindheit das sich sehr von dem Leben der Kinder die sie später unterstützt unterscheidet. Aber auch über ihren Werdegang. Obwohl die Geschichte immer wieder unterbrochen wurde, hat es die Autorin trotzdem geschafft mit Eglantyne nahe zu bringen. Ich hatte das Gefühl mit Anni und ihr zusammenzusetzen und selbst dieser großartigen Frau zuzuhören. Und auch Annis Geschichte hat mir gut gefallen. Auch wenn diese nicht wirklich gelebt hat, es hätte genau so sein können.
Beider Frauen mir sehr gut gefallen und der Roman hat mir eine interessante Frau näher gebracht, von der ich vorher noch nie gehört habe.
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Birgit Ebbert wurde am 23. Oktober 1962 in Borken/Westfalen (Deutschland) geboren.
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