Cover des Buches Blutschwestern (ISBN: 9783746626543)
Rezension zu Blutschwestern von Birgit Fiolka

Rezension zu "Blutschwestern" von Birgit Fiolka

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 13 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Blutschwestern – Die Legende von Engil Kurzbeschreibung: Licht gegen Schatten – die Legenden von Engil. Zwei Schwestern, eine uralte Prophezeiung – und ein magisches Kind. »Nona wusste, dass der Tag gekommen war, an dem sich ihr Schicksal erfüllen würde. Sie kannte das Treiben in der Nacht der Sommerwende, wenn der dunkle Gott seine Opfer einforderte. Sie sollte sterben, damit sich die Prophezeiung erfüllte.« Zwei Schwesternköniginnen – die eine hell wie das Licht, die andere dunkel wie der Gott, dem sie dient, bestimmen das Schicksal der Stadt Engil. Auch die junge Nona kennt ihr Schicksal seit ihrer Geburt – an jenem Tag, an dem die Königinnen ihren vierzehnten Geburtstag feiern, soll sie dem dunklen Gott Muruk zu Ehren geopfert werden. Doch während Königin Akari ihre Reise ins dunkle Reich Dungun antreten muss, erwählt Ilana, die Lichtkönigin, Nona in ihr Gefolge. Nona ahnt nicht, wie wichtig sie für den Kampf zwischen Licht und Dunkel werden wird. Nona, eine Blutschwester, soll dem dunklen Gott Muruk zur Sommerwende geopfert werden. Eine der Schwesternköniginnen beruft Nona jedoch kurz vor ihrem Tod in ihr Gefolge. Die Waldfrauen haben ihre Prophezeiung gesprochen und Akari, eine der Schwesternköniginnen muss ihre Reise nach Dungun antreten, während ihre Schwester Ilana in Engil verweilt. Wenn beide Mädchen, das Kindesalter hinter sich gebracht haben, sollen sie sich in der Schwarzen Wüste Melasan wiedersehen und bekämpfen. Doch die beiden Schwestern schworen sich, das sie den Fluch besiegen und sich nicht bekämpfen werden. Akari trat ihren Weg nach Dungun an und Ilana blieb mit der Hoffnung zurück, das sie den Fluch bezwingen können. Nona lebte von nun an bei Ilana im Königinnenhaus und trifft dort auf den Greifen Dawon, jedoch ist Dawon anders, dawon hat dunkle Schwingen, Dawon hat dunkles Haar. Die Greife die Nona bisher kannte waren weiß und hatten kalte blaue Augen. In Dawons Augen hingegen leuchtete das Licht Salas. Doch Nona kann ihm nicht vertrauen, auch wenn beide dazu bestimmt waren, Königin Ilana zu helfen, den Fluch um Engil und Dungun zu brechen. Zwei Schwestern, eine Prophezeiung und ein magisches Kind… Kritik: So recht habe ich mich an das Buch gar nicht rangetraut, war aber erstaunt, dass ich es in 2 Tagen fertig gelesen habe. Wieder ein Buch ohne Vampire, Dämonen und andere Gestaltenwandlern, aber es stand ihnen in nichts nach. Statt Vampiren habe ich in diesem Buch die Greife kennen gelernt. Hatte das Vergnügen mit der Lichtgöttin Sala und dem Schattengott Muruk. Habe die Schjaks getroffen und mich mit den Taluk Kriegern in mutige Schlachten gestürzt. Die Charaktere im Buch waren alle samt sehr gelungen beschrieben und ich konnte sie mir bildlich sehr gut vorstellen. Ihre Entwicklung hat mich sehr beeindruckt, zumal es sich größtenteils um Kinder handelte, die das Buch ausmachten. Kinder die zu Kriegerinnen erzogen wurden und zwei Schwesternköniginnen die schon in jungen Jahren den Thron besteigen mussten. Die Kinder sind an ihrer Bestimmung und ihren taten sehr gewachsen. Auch die dunklen bösen Charaktere waren sehr authentisch und teilweise furchteinflößend. Das Buch wurde in 2 Zyklen unterteilt und das war auch gut so. Im ersten Zyklus wurde die Geschichte der Kinder erzählt, wie sie kämpften und litten, liebten und vertrauten. Der erste Zyklus ist die Geschichte Nonas und Dawon, die der Königin von Engil beistehen und ihre Bestimmungen erfüllen müssen um den dunklen Gott Muruk zu besiegen. Nach gelingen dieser Mission wechselt das Buch in den zweiten Zyklus. Hier wird die Geschichte des Kindes von Nona und Dawon, sowie des Kindes der Königin von Engil und dem König der Talukkrieger erzählt. Beide sind dazu auserkoren die Bestimmungen ihrer Eltern fortzuführen, denn der dunkle Gott ist nach 20 Jahren wieder erwacht. Die Spannungsbogen hat mich konstant durch das gesamte Buch geführt und mir wurde nie langweilig. Es viel mir schwer das Buch aus den Händen zu legen. Ich habe mit den Charakteren gelitten und ihre Freuden genossen. Fazit: Ich kann dieses Buch wirklich ohne Wenn und Aber empfehlen. Ich habe zwar einige kleine Druckfehler entdeckt, mich aber daran nicht weiter gestört. Ich freue mich sehr auf August, dann wird der zweite band um die Legende von Engil erscheinen. Auch diesen werde ich wieder mit viel Freude lesen, denn ich denke er wird genauso spannend wie die Blutschwestern.
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