Die Geschichte handelt von Talia, die besondere Fähigkeiten hat. In einer anderen Region wäre sie wahrscheinlich Heilerin oder sogar Druidin geworden, doch bei den Kelten ist das den Männern vorbehalten. Das Buch beginnt während der Pubertät von Talia, es erfolgen immer wieder Rückblicke zu den Umständen ihrer Geburt. So ist man Caran, ihrem Vater, gegenüber schon etwas voreingenommen. Doch hier möchte ich nicht vorgreifen.

Das Buch liest sich flüssig, der Schreibstil ist sehr bildlich gehalten. Das einzige, was mir nicht so gefiel, ist die Kapitellänge. Ich hätte mir kürzere Kapitel gewünscht.

Im Anhang werden die Personen erläutert (den habe ich leider zu spät entdeckt).

Für wen ist das Buch geeignet? Für Menschen, die gerne in der Vergangenheit abtauchen und träumen.

Ich habe es bisher zweimal gelesen, einmal vor ca. 10 Jahren und jetzt hier im Rahmen einer Leserunde.