Birgit Jankovic-Steiner

 3,6 Sterne bei 12 Bewertungen
Autor*in von Der Feeling-Code, Der Feeling-Code und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr.in Birgit Jankovic-Steiner ist Psychologin und Autorin. Sie absolvierte den Master in Psychosozialer Beratung und berät internationale und nationale Unternehmen und hält Workshops und Lehrgänge. Außerdem entwickelte sie nach persönlichen Krisen einen neuen Systemansatz für ihre Coachings.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Birgit Jankovic-Steiner

Cover des Buches Der Feeling-Code (ISBN: 9783426675793)

Der Feeling-Code

(5)
Erschienen am 02.09.2019
Cover des Buches Die Hexenschule (ISBN: 9783426675960)

Die Hexenschule

(2)
Erschienen am 20.08.2020
Cover des Buches Die heilende Kraft der grünen Magie (ISBN: 9783747405727)

Die heilende Kraft der grünen Magie

(2)
Erschienen am 22.08.2023
Cover des Buches Das Hexoskop (ISBN: 9783426448199)

Das Hexoskop

(0)
Erschienen am 01.07.2024
Cover des Buches Lieber ECHT kaputt als perfekt am Arsch (ISBN: 9783800078080)

Lieber ECHT kaputt als perfekt am Arsch

(0)
Erscheint am 25.02.2026
Cover des Buches Lieber ECHT kaputt als perfekt am Arsch (ISBN: 9783800080649)

Lieber ECHT kaputt als perfekt am Arsch

(0)
Erscheint am 25.02.2026
Cover des Buches Der Feeling-Code (ISBN: 9783839881903)

Der Feeling-Code

(3)
Erschienen am 25.09.2019

Neue Rezensionen zu Birgit Jankovic-Steiner

Umfassendes Heilwissen ausgewählter heimischer Pflanzen

Um es direkt vorwegzusagen: In diesem Buch geht es hauptsächlich um die Wirkung unterschiedlicher Pflanzen. In gut zweidrittel des Buchs wird von der Autorin erläutert, welche Wirkung die gängigsten Wirkpflanzen besitzen. Vieles davon ist wissenschaftlich bewiesen und kein Hokuspokus. Ebenfalls ist es bewiesen, dass die Hexen aus vergangenen Zeit sehr oft „Kräuterhexen“ waren, die sich sehr gut mit der heimischen Flora auskannten und so gerne von den (Dorf-)Gemeinschaften zu Rat gezogen wurden. (Die Hexen haben erst im „finsteren Mittelalter“ ihren negativen Ruf angehangen bekommen.)

Auf den anderen Seiten des Buchs schreibt Birgit Jankovic-Steiner ein wenig über die Geschichte des Heilwissens aber auch über Magie und Rituale, wobei die Autorin an dieser Stelle darauf hinweist, dass die magischen Effekte wissenschaftlich nie bewiesen werden konnten. Hier ist sie sehr offen und ehrlich zu den Leserinnen und Lesern.

Die Art und Weise, wie die Autorin die Pflanzen vorstellt, ist sicherlich ungewöhnlich. Zuerst erzählt die Autorin allgemeines zur Pflanze, in dem sie sich an Ereignisse erinnerte, die sie mit ihrer Großmutter erlebte. Anschließend stellt sich die Pflanze mittels einer „zauberhaften Botschaft“ selbst vor und die Autorin schreibt es zur Herkunft, Wirkung und Einsatzbereiche. Danach folgen diverse Rezepte für Tees, SAlben, Tinkturen oder Öle, die sich mit der Pflanze herstellen lassen. Auch hier beschreibt die Autorin die Effekte, die damit erzielt werden können. Aufgelockert werden die Texte durch „Großmutters Tipps“, mit denen eben genau das mitgeteilt wird.

Was ich ein wenig vermisst habe, sind Abbildungen zu den Pflanzen und Pilzen. Das hätte nicht nur die Inhalte aufgelockert, sondern gleichzeitig auch zusätzlich (wichtiges und wesentliches) Wissen vermittelt.

Fazit

Im Titel ist zwar von der „grünen Magie“ die Rede, aber gemeint ist das Heilwissen ausgewählter heimischer Pflanzen. Selbstverständlich lässt sich das Wissen auch im Kontext von Magie und Hexerei anwenden, es geht aber auch ganz klassisch nach „Großmutters Art“. Viele der beschriebenen Wirkungen sind wissenschaftlich bewiesen und werden mit solchen Büchern vor dem Vergessen bewahrt.

Horizonterweiternd

Inhalt:


Birgit Janovic-Steiner wurde schon in früher Kindheit von ihrer Großmutter in die Kräuterkunde, in magische Rituale und Hexenkunst eingeweiht. 2013 gründete sie eine Hexenschule in Wien und unterrichtet dort aktuell online.

In ihrem Buch, „Die heilende Kraft der grünen Magie“, vermittelt die Autorin - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - Kenntnisse über Kräuter, Pilze und die Mondphasen. Sie berichtet, wie Farben und der Stand des Mondes auf unser Leben Einfluss nehmen können; wie man mit Hilfe von Steinen, Zauberstäben, ja sogar einem Besen, helfen kann, Wünsche und Ziele umzusetzen.



Meinung: 


Als ich „Die heilende Kraft der grünen Magie“ das erste Mal in der Hand gehalten habe, war ich skeptisch. In der Jugend habe ich mich mit der Kraft von Heilsteinen, dem Lesen von Handlinien und dem Legen von Tarotkarten auseinandergesetzt. Heute kann ich diesen Ritualen nicht mehr allzu viel abgewinnen.

Ich erhoffte mir, über die magischen Aspekte hinaus, handfestes Hintergrundwissen - mehr als Lebensanleitung und Welterklärungsmodell.

Auf den ersten Seiten des Buches berichtet die Autorin, wie Kräuter schon vor 60.000 Jahren als Grabbeigaben und als Heilmittel verwendet wurden. Sie erzählt davon, wie Pflanzenmixturen, noch bevor es Ärzte gab von Generation zu Generation weitervererbt wurden.

Birgit Jankovic-Steiner berichtet in diesem Vorwort auch von der Kirche. Unter Schmerzen sollst du gebären, steht in der Bibel. Und Krankheiten wurden als Strafe Gottes verstanden.
Dennoch berichtet sie von Nonnen und Mönchen, die an die Heilkraft der Kräuter glaubten und Klostergärten anlegten. Sie erzählt, wie es dazu kam, dass manche Frauen als Hexen verrufen waren und was es mit dem Begriff „Hexe“ überhaupt auf sich hat.

Im ersten Teil des Buches geht es um Öle, Salben, Umschläge und Tinkture. Wie bereitet man einen heißen Ölauszug vor, wie gelingt ein kalter Ölauszug, wie bereitet man eine Salbe zu, worauf muss man achten. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Salbe und einer Creme? Wie stellt man eine Tinktur her und warum verwenden wir flüssig Pflanzenauszüge?

Zu jedem Abschnitt gibt es Rezepte wie z.B. für einen einfachen Sonnenschutz, eine Basiscreme oder ein Pflegeöl für Babys. Natron ist vielseitig einsetzbar. In diesem Abschnitt berichtet die Autorin, wie man Natron verwenden kann. Frischer Atem, gegen Cellulite, für weiße Zähne, gegen einen Kater am Morgen, aber auch im Haushalt z.B. gegen verstopfte Abflüsse, gegen üble Gerüche, gegen Schimmel, kann dieses – so die Autorin - „Wundermittel“ verwendet werden.

Einen Großteil des Buches nimmt der Abschnitt über Pflanzenkunde ein. Hier werden die verschiedensten Kräuter und Pflanzen vorgestellt, die viele als Unkraut abtun und die wir aus Wald, eigenem Garten und Wildnis zum Teil schon kennen. Beispiele: Die Hagebutte, die der ein oder andere vielleicht in der Kindheit als „Juckpulver“ kennenlernen durfte, Brennnessel, Distel, Holunder, Ringelblume, Rose, Zwiebel, Schafgarbe, Löwenzahn.

Jede Krautvorstellung beginnt mit einer kurzen Geschichte aus dem Leben der Autorin mit ihrer Großmutter, es folgt ein Bild des jeweiligen Krautes und eine kurze Übersicht, wie man es verwenden kann (z.B. als Öl, Tee, Tinktur, Creme, Salbe, Essig, Naturkosmetik, im Kräuterkissen oder als Räucherwerk). Stichwortartig wird erläutert, wie es wirkt (z.B. beruhigend, entzündungshemmend, desinfizierend, antibakteriell, ausgleichend, schmerzlindernd). In einem kurzen Abschnitt stellt sich das Kraut mit einer persönlichen Botschaft an den Anwender vor. Wie möchte es wirken? Welches Versprechen kann es dem Nutzer mit auf dem Weg geben?

Es folgt eine kurze Beschreibung: Hier wird ausführlicher darauf eingegangen, wie das Kraut verwendet werden kann, der lateinische Name wird genannt, wie genau sieht es aus. Ggf. wird auch noch ein geschichtlicher Fakt mit eingebunden. Darauf folgt ein weiterer Abschnitt: „Wirkung und Einsatzbereiche“. Letztlich verrät die Autorin einige Rezepte. Diese sind kurz und übersichtlich aufgebaut. Links befindet sich die Zutatenliste, rechts die Zubereitung, darunter zwei sehr kurze Abschnitte: Anwendung und Wirkung des jeweiligen Resultats (z.B. der Creme, des Badezusatzes, des Shampoos, der Tinktur oder Gesichtsmaske).

Im finalen Teil des Buches erzählt die Autorin mehr über Rituale, wie sie uns helfen können zu Ruhe zu finden, uns zu fokussieren, Ziele zu erreichen und Wünsche zu erfüllen. Der Leser erfährt hier, wie er Kerzen, einen Zauberstab, ja sogar einen Besen, Räucherwerk, ein eigenes Kräuter-, Magie- Traumtagebuch (das Buch der Schatten) basteln bzw. herstellen und füllen kann. In diesem Abschnitt werden auch Edelsteine und die Kräfte, die man ihnen nachsagt, vorgestellt. Wie formuliert man einen Zauberspruch, wofür stehen die einzelnen Mondphasen und wie kann man sie für den Alltag oder für Rituale nutzen? Salz und der Stand des Mondes, das Ausräuchern von Gegenständen sind Rituale, die die Wirkung von Zaubern verstärken können. Auch der Platz, an dem man sein Ritual durchführen möchte, spielt eine wichtige Rolle. Hierzu erhält der Leser ebenfalls entsprechende Tipps.

Mit Hilfe des über die Seiten vermittelten Wissens, sollte es gelingen, sein eigenes Ritual bestmöglich durchzuführen.



Fazit: 


Ein gutes Leben kann nur gelingen, wenn Mensch und Natur im Einklang stehen. Diese Meinung vertritt Birgit Jankovic-Steiner. Der Gedanke ein selbstbestimmtes Leben sinnerfüllt im Einklang mit seinen Mitmenschen und der Natur zu führen trägt das Buch.

Eine echte Beziehung zur Natur wird - so die Autorin - mit Resonanz belohnt. In ihr finden wir zur Ruhe. Sie gibt uns in Form von Kräutern und Pilzen einiges zurück.
Dass das alles gar nicht so schwierig ist, zeigt die Autorin in diesem Buch.

Birgit Jankovic-Steiner Lebensentwurf, so stellt das Buch klar, steht in einer langen Tradition. Dies ist auch der Grund, warum „Die heilende Kraft der grünen Magie“ nicht nur bei Esoterikern Anklang finden wird – es erzeugt Mehrwert, weil es deren Weltsicht erklärt.

Meine Empfehlung geht also LeserInnen, die mehr Wissen über (Un-)Kraut, Pilze aus Wald, Wiesen und Garten sammeln wollen, die mit Bordmitteln eigene Rezepte für die Hausapotheke aufstellen wollen. Aber auch an diejenigen, die relevanten gesellschaftlichen Bewegungen aufgeschlossen gegenüberstehen.

Cover des Buches Die Hexenschule (ISBN: 9783426675960)
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Rezension zu "Die Hexenschule" von Birgit Jankovic-Steiner

Blacksally
Viele interessante Themen

Meine Meinung:

 

Bereits das Cover hat mir große Lust aufs Lesen gemacht, und da ich Hexenbücher sowieso liebe hatte ich große Lust das Buch zu lesen.

 

Im Buch finden wir verschiedene Themen. Zum Beispiel haben wir das Kaffeesatzlesen, Tarotkarten legen oder Räuchern.

Mir hat es gefallen, dass die Autorin auf jedes Thema gut eingegangen ist, ohne zu lange zu verweilen. Man hat einen guten Einblick in die Materie bekommen, in viele verschiedene Themen.

 

Was mir besonders gefallen hat waren die großartigen Bilder und Illustrationen. Die haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und alles verständlich rübergebracht.

 

Das Thema Öle und Tinkturen selbst herstellen haben in mir die Lust geweckt, das auch einmal auszuprobieren. Aber auch Tarot legen finde ich sehr interessant.

Ich denke ich werde das Buch gut nutzen können, um immer mal wieder etwas nachzuschlagen.

 

Für Neueinsteiger ist das Buch ebenfalls gut geeignet.

Das Buch wird auch noch durch Geschichten der Autorin und der Historie der Hexen aufgewertet. Diese findet man sowohl an Kapitelanfängen als auch zwischendrin.

 

Fazit:

Ein wundervolles Buch, mit vielen interessanten Themen.

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