Rezension zu "Eingeschneit: Verliebte Weihnachten" von Birgit Kluger
Der Kurzroman „Eingeschneit – Verliebte Weihnachten“ hat mich aufgrund des Covers angesprochen und auch der Klappentext klang sehr gut. Als das Buch ankam musste ich leider feststellen, dass es superdünn ist und nur 110 Seiten lang ist. Das finde ich bei Büchern manchmal kritisch.
Der Schreibstil von Birgit Kluger ist angenehm. Das Buch hatte ich auch aufgrund der wenigen Seiten und des Schreibstils in einer Stunde beendet.
Die Handlung fand ich an und für sich eigentlich gut. Die Idee, dass die zwei sich zufällig kennenlernen, weil Blake Shelley im Auto mitnimmt hat mir gut gefallen. Und auch der Fakt, dass sie aufgrund eines Schneechaos in einem Chalet übernachten müssen fand ich sehr amüsant. Was mir besonders gefallen hat, war die wunderschöne Beschreibung der Einrichtung und der Landschaft rundum das Chalet. Natürlich kommen sich die zwei näher und lernen sich in den paar Tagen im Chalet besser kennen. Leider war das Ende für mich ein bisschen unrealistisch und eher vorhersehbar. Aber ich denke, das liegt hauptsächlich daran, dass das Buch nicht mehr Seiten hat.
Die Figuren habe mir gut gefallen. Klar, konnte man sie nicht so gut kennenlernen, da dafür einfach zu wenige Zeit war, aber sie waren mir beide sehr sympathisch. Blake, der Grinch, lernt endlich die Magie von Weihnachten wiederkennen. Außerdem ist er liebevoll mit Shelley umgegangen und war sehr großzügig, da er Shelley eine Mitfahrgelegenheit angeboten hat und auch sonst noch ein paar Sachen für sie getan hat. Shelley war für mich ein bisschen blass vom Charakter her. Man erfährt, dass sie Weihnachten liebt und über ihren eher außergewöhnlichen Job. Ansonsten scheint sie eine fröhliche, junge Frau zu sein.
Fazit: Netter Weihnachtskurzroman für eine schöne Lesestunde.