Rezension zu Unter Markenmenschen von Birgit Rabisch
Unter Markenmenschen
von Gelinde
Kurzmeinung: Ein Buch das mich aufgeschreckt hat. Hinterfragen und „gesunder Menschenverstand“, so wie ein menschliches „Bauchgefühl“ sind so wichtig......
Rezension
Gelindevor 8 Jahren
Unter Markenmenschen, von Birgit Rabisch
Cover:
Eine hübsche junge Frau, dreimal abgebildet!
Ein Spiegel oder Klone??
Inhalt:
Die 17jährige Simone lebt in einer Zukunft, in der die Menschen regelrecht „produziert“ werden!
Und zwar werden schon die 13jährigen Mädchen sterilisiert (um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen) und im gleichen „Atemzug“ werden Follikel entnommen um später gentechnisch aufbereitet zu werden, wenn ein Kinderwunsch da ist.
Simone ist nun eines der wenigen No-Name-Kinder, und sie hat es ihre ganze Kindheit hindurch zu spüren bekommen und darunter gelitten.
Doch nun verliebt sie sich, und nach und nach kommt sie zu einer anderen Sicht der Dinge.
Ihrem Tagebuch vertraut sie ihre Gefühle und Gedanken an……….
Meine Meinung:
Ein unglaubliches Szenario wird uns in diesem Buch erzählt.
Könnte die Menschheit wirklich so weit kommen, dass nur noch das Aussehen zählt? Dass es schon eine Zumutung ist „krank oder leidend“ (wenn man mal Kopfschmerzen oder Grippe hat) gesehen zu werden? Dass es direkt „Marken“ gibt, nach denen die Kinder ausgesucht und im Genlabor „modelliert“ werden?
Kinder nur noch nach Selektion?
Ist das erstrebenswert?
Aus medizinischer Sicht hat es bestimmt seine Berechtigung und klingt verlockend (keine schlimmen Krankheiten etc. mehr).
Aber sonst macht mir so etwas doch Angst.
Das Buch (Büchlein 127 Seiten), schafft Anreize über dieses Thema nachzudenken, oder gibt Anhaltspunkte zur Diskussion, geht aber nicht tief genug in die Materie.
Anhand der Liebesgeschichte von Simone wird gezeigt in welche Konflikte Menschen kommen, wenn dann Gefühle mit ins Spiel kommen und die „Natur“ sich spontan quer stell.
Autorin:
Birgit Rabisch, geb. 1953 in Hamburg, hat sich früh mit den Folgen der Biotechnologie auseinandergesetzt.
Mein Fazit:
Ein Buch das mich aufgeschreckt hat.
Das mir wieder gezeigt hat, dass jeder einzelne sich auf dem Laufenden halten sollte und nicht ganz so gutgläubig jeden Fortschritt der Medizin und Wissenschaft gut heißen und einfach hinnehmen sollte.
Hinterfragen und „gesunder Menschenverstand“, so wie ein menschliches „Bauchgefühl“ ist für unsere Menschheit und Kultur so wichtig.
Von mir 4 Sterne.
Cover:
Eine hübsche junge Frau, dreimal abgebildet!
Ein Spiegel oder Klone??
Inhalt:
Die 17jährige Simone lebt in einer Zukunft, in der die Menschen regelrecht „produziert“ werden!
Und zwar werden schon die 13jährigen Mädchen sterilisiert (um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen) und im gleichen „Atemzug“ werden Follikel entnommen um später gentechnisch aufbereitet zu werden, wenn ein Kinderwunsch da ist.
Simone ist nun eines der wenigen No-Name-Kinder, und sie hat es ihre ganze Kindheit hindurch zu spüren bekommen und darunter gelitten.
Doch nun verliebt sie sich, und nach und nach kommt sie zu einer anderen Sicht der Dinge.
Ihrem Tagebuch vertraut sie ihre Gefühle und Gedanken an……….
Meine Meinung:
Ein unglaubliches Szenario wird uns in diesem Buch erzählt.
Könnte die Menschheit wirklich so weit kommen, dass nur noch das Aussehen zählt? Dass es schon eine Zumutung ist „krank oder leidend“ (wenn man mal Kopfschmerzen oder Grippe hat) gesehen zu werden? Dass es direkt „Marken“ gibt, nach denen die Kinder ausgesucht und im Genlabor „modelliert“ werden?
Kinder nur noch nach Selektion?
Ist das erstrebenswert?
Aus medizinischer Sicht hat es bestimmt seine Berechtigung und klingt verlockend (keine schlimmen Krankheiten etc. mehr).
Aber sonst macht mir so etwas doch Angst.
Das Buch (Büchlein 127 Seiten), schafft Anreize über dieses Thema nachzudenken, oder gibt Anhaltspunkte zur Diskussion, geht aber nicht tief genug in die Materie.
Anhand der Liebesgeschichte von Simone wird gezeigt in welche Konflikte Menschen kommen, wenn dann Gefühle mit ins Spiel kommen und die „Natur“ sich spontan quer stell.
Autorin:
Birgit Rabisch, geb. 1953 in Hamburg, hat sich früh mit den Folgen der Biotechnologie auseinandergesetzt.
Mein Fazit:
Ein Buch das mich aufgeschreckt hat.
Das mir wieder gezeigt hat, dass jeder einzelne sich auf dem Laufenden halten sollte und nicht ganz so gutgläubig jeden Fortschritt der Medizin und Wissenschaft gut heißen und einfach hinnehmen sollte.
Hinterfragen und „gesunder Menschenverstand“, so wie ein menschliches „Bauchgefühl“ ist für unsere Menschheit und Kultur so wichtig.
Von mir 4 Sterne.