Birte Schnöink

 4 Sterne bei 173 Bewertungen

Lebenslauf

Birte Schnöink, 1984 in Bremen geboren, studierte von 2006 bis 2010 Schauspiel an der Ernst-Busch-Hochschule in Berlin. Seit 2009 ist sie festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater. Im Fernsehen spielte sie in »Altes Land« und »Großstadtrevier«. Auf der Kinoleinwand war sie unter anderem in »Amour Fou« von Jessica Hausner zu sehen. 2014 erhielt Schnöink den Boy-Gobert-Preis der Körber-Stiftung für Nachwuchsschauspieler an Hamburger Bühnen und 2016 den Deutschen Hörspielpreis für die beste schauspielerische Leistung in einem Hörspiel.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Birte Schnöink

Cover des Buches Johnny Ohneland (ISBN: 9783742417015)
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Rezension zu "Johnny Ohneland" von Judith Zander

Joroka
Sprache, die nicht abholt

Joana wird zu Johnny. Er/Sie nimmt uns mit in ihre/seine Vergangenheit und zu ihren/seinen Aufenthalte in Finnland und Australien. Der Handlungsverlauf blieb für mich aber lange Strecken wage, eine Gedankenflut die über mir zusammenbrach. Eine Mischung aus Rückblicken, Einschüben und ausführlichen Schilderungen innerer Gefühlsregungen.


Was nutzen jedoch wundervolle Sätze, wenn der Handlungsverlauf fehlt? Doch, ich bin bis zum Ende drangeblieben und im letzten Drittel konnte ich dann auch „folgen“, trotzdem zu viel Worte für den Inhalt.


Es handelt sich um eine gekürzte Lesung mit ca.14,5 Stunden Laufzeit gelesen von Birte Schnoink mit sehr jugendlich klingender Stimme.


Fazit: Sprachgebäude, die vielleicht einfacher zu lesen sind?





Cover des Buches Der Geisterbaum (ISBN: 9783837163919)
claudias_buecherwelts avatar

Rezension zu "Der Geisterbaum" von Christina Henry

claudias_buecherwelt
Mystery

 Ich gestehe, dass ich mich zuerst schwer tat mit der Vorlesestimme. Irgendwie nachdenklich, fast träge ....und dann total passend gelesen zu einer Geschichte, die während eines heißen Sommers Mitte der 80er spielt.
Was wie ein Teenager Roman beginnt, wandelt sich schon bald ins Mysteriöse. Ich erlebe die Story aus verschiedenen Blickwinkeln, was mir ein umfassendes Gesamtbild verschafft. Vielfältige Charaktere, deren Handlung und Gedanken ich gut nachvollziehen konnte. Die Hauptperson jedoch ist Lauren. Ihre kompliziert gewordene Freundschaft zur besten Freundin Miranda, Teenagerprobleme, Erwachsen werden, Streit mit der Mutter, der Verlust des Vaters.... Und dann kommt auch noch ihre Oma mit einer sonderbaren Geschichte um die Ecke.
Doch auch die Erwachsenen haben ihre Probleme. Jobängste, Rassendiskriminierung, Probleme mit dem Nachwuchs.... Eine gute Mischung, in der nichts überhand nimmt, sondern sich für mich gut ineinander fügte. Das Ende war ebenfalls stimmig und machte mir Lust auf weitere Geschichten den Autorin.

Wie gerne würde ich noch mehr von dem Hör/Buch erzählen, aber ich würde spoilern. Fazit: Ich wurde sehr gut unterhalten.

Die Chroni- nein, das Drama der Meerjungfrau

Ich weiß noch, wie ich mich bei der dunklen Chroniken-Version von Peter Pan daran gestört habe, wie düster und ohne Hoffnungsschimmer die ganze Atmosphäre war. Und jetzt hätte ich gerne etwas mehr davon in diesem Hörbuch hier gehabt. Zwar ist auch hier häufig alles fern jeder Fröhlichkeit, aber es ist im Grunde nur ein sehr melancholisches Drama - und keine "dunklen Chroniken".

Unsere Hauptfigur (der Arielle-Verschnitt) verliert nämlich zu Beginn ihren Ehemann, der daraufhin die gesamte Geschichte als traurige Erinnerung herhalten muss. Die Meerjungfrau entscheidet sich dann irgendwann bei einem Zirkusaussteller als ausgestellte Meerjungfrau herzuhalten, weil ... ja warum eigentlich? Ich habe es die ganze Zeit nicht verstanden. Nur wegen Geld, um die Welt bereisen zu können? Mädel, du hast mehrere Jahrzehnte als Mensch gelebt, du kannst mir doch nicht erzählen, dass du sonst keine Möglichkeit hättest, Geld zu verdienen. Ich hab auch die ganze Zeit gewartet, dass Barnum sie einsperrt und zur Ausstellung zwingt. Aber das macht sie sogar freiwillig. Selbst nach mehreren teils traumatischen Ereignissen macht sie weiter mit.

Die einzige Art von Spannung kommt übrigens dabei auf, als sie später von irgendwelchen Bibelfanatikern (die aus dem Nichts kommen) bedroht und beinahe umgebracht wird. Das ist aber recht schnell wieder erledigt und sie begibt sich sogar auf eine Tour durch die USA. Dabei kommt plötzlich ein Sklaventhema auf (ebenso aus dem Nichts), es gibt Stress mit ihrem Loveinterest und der "keine Wahl"-Moment am Ende, der sie zu einer Entscheidung "zwingt" ist ultra lächerlich.

Grundsätzlich verbrachte ich dieses Hörbuch immer wieder mit fragenden Blicken und Rufen wie "Nicht dein Ernst!" oder "Ach, komm schon" - aber nicht im Guten.

Ich wollte eigentlich noch auf Einiges eingehen, das mich bei der Meerjungfrauengeschichte gestört hat. Aber das wäre vergeudete Zeit. Der Anfang war ganz gut, ich hatte tatsächlich gehofft, dass wir mehr über Jack und Amelias Zeit zusammen sehen. Stattdessen werden die Jahrzehnte sehr magielos übersprungen und sich lieber der viel kürzeren Zeit (gerade mal 6 Monate) mit einem blöden Zirkus beschäftigt. Schwach angefangen und dann sehr stark nachgelassen. Ich kann nicht mehr als 1, maximal 1.5 Sterne geben - und aufrunden auf 2 ist das Buch echt nicht wert. Mal sehen, was Rotkäppchen kann ...

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