Rezension zu "The Last Survivors: A Dystopian Society in a Post Apocalyptic World" von Bobby Adair
FranklinTummescheitThe Last Survivors: A Dystopian Society in a Post Apocalyptic World von Bobby Adair spielt in einer düsteren Zukunft, in der die Zivilisation durch eine verheerende Seuche zusammengebrochen ist. Die wenigen Überlebenden kämpfen täglich ums Überleben in einer Welt, die von Gewalt, Krankheit und Mangel geprägt ist. Im Zentrum der Geschichte stehen die Protagonisten, die in dieser post-apokalyptischen Gesellschaft mit begrenzten Ressourcen versuchen, sich gegen äußere Bedrohungen und innere Konflikte zu behaupten, während sie nach einem sicheren Ort suchen und dabei verschiedenen Gefahren begegnen.
The Last Survivors ist ein packender, wenn auch düsterer und teilweise gewalttätiger Roman, der die Leser von Anfang an in seine raue, post-apokalyptische Welt zieht. Die Charaktere sind vielschichtig und ihre Handlungen glaubwürdig, was dazu beiträgt, eine bedrückende, aber fesselnde Atmosphäre zu schaffen. Der Autor versteht es, Spannung aufzubauen, indem er die Protagonisten immer wieder vor neue, scheinbar unüberwindbare Herausforderungen stellt.
Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass die Story in diesem Buch nicht in sich abgeschlossen ist. Stattdessen endet sie mit einem starken Cliffhanger, der den Leser mit vielen offenen Fragen zurücklässt. Dieser Aspekt kann frustrierend sein, insbesondere für Leser, die - wie ich - eine abgeschlossene Handlung bevorzugen. Wer jedoch bereit ist, sich auf eine längere Reise einzulassen und die Fortsetzung der Serie zu lesen, wird hier - wahrscheinlich - mit einer fesselnden Erzählung belohnt.