Allzu laute Einsamkeit
undPeter Demetz
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T
tonischaf
vor 7 Jahren
Mitreissend, trostlos und doch wunderschön.
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Inhaltsangabe zu "Allzu laute Einsamkeit"
In einer Altpapiersammelstelle bündelt Hrabal Bücher, die zum Einstampfen bestimmt sind, weil sich niemand für sie interessiert – oder weil die Zensur es so will. Aber »die Inquisitoren der ganzen Welt verbrennen die Bücher vergebens, und wenn die Bücher Gültiges enthalten, hört man sie im Feuer leise lachen«. Die Erfahrung der Wirklichkeit hat ihn zu der Erkenntnis gebracht, daß die Wahrheit, wenn überhaupt, nur in der Kunst zu finden sei. Komisch und sarkastisch, lebensprall und voller melancholischer Skepsis verflicht Hrabal Erlebtes und Erdachtes. Es ist der unnachahmliche Erzählton des »Königs der tschechischen Prosa«, als der Bohumil Hrabal (1914 – 1997) von den Kritikern gerühmt und von den Lesern geliebt wird. Hrabal hat dem Text eine Hommage an Franz Kafka beigefügt, dem er sich ebenso wie dem großen Humoristen Jaroslav Hacek nahe fühlte.
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