Klappentext: „Der werteorientierten Medienkompass vermittelt Ihnen leichtverständlich die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über gesunden Medienumgang vom Baby- bis zum Jugendalter und liefert darüber hinaus praktische, alltäglich anwendbare Tipps und Alternativen. Das Besondere: Dieses Buch wurde aus der Perspektive einer Familie geschrieben. Der Medienwissenschaftler Dr. Bojan Godina, die Beratungspsychologin Katy Godina und die Erzieherin und Social-Media-Managerin Melina Godina schreiben dieses Buch aus unterschiedlichen Perspektiven: als Vater, Mutter, Kind und gleichzeitig als Experten ihrer Fachgebiete.“
Meine Meinung
Das Buch wurde als E-Books im Kindle Format aufgelegt. Außerdem als Taschenbuch, welches Format ich rezensiere.
Seit 2007 sind wir unvorbereitet, ob der Nachteile, in einem Versuchsprojekt der Medien und Computerindustrie geraten. Die Versuchsprobanden werden immer jünger. Es ist unklar, wie sich die digitale Welt bei Jugendlichen und immer jüngere werdenden Kindern das Gehirn und ihre Lebenswelt verändert.
Ursprünglich war das Erziehungsziel der Eltern, gesunde, emotional stabile Menschen zu erziehen. Doch was die Autoren Godina im Buch ist eine unschöne Zukunft von sozial schrumpfenden Gehirnen und lern unfähigen Schülern.
Medien sind wie ein Supertrichter, der im Gehirn nachgebaut wird. Leider nicht nur die positiven Inhalte, auch die negativen und Gewaltspiele.
Die 3 Autoren waren eindringlich Eltern, die Kinder nicht zu kalten Herzen zu bilden, denn das Gehirn ist emotional beeinflussbar mit dem Fernseher bzw. Computermüll. Die Spiele faszinieren durch Ausschütten von Dopamin.
Im 2. Band des Buches bieten die Autoren 11 praxisnahe und zeitlich umfassende Ratschläge an. Die Ratschläge sind nach Alter der Kinder sortiert.
Wenn wir es jetzt schon wissen, dass Kinder von der digitalen Welt belastet werden, sollten wir jetzt eingreifen und uns noch mehr wie sonst um unsere Kinder kümmern.
Fazit
Kinder sollten keine medialen Versuchskaninchen sein