Rezension zu Der Geruch von Häusern anderer Leute von Bonnie-Sue Hitchcock
Interessante Geschichte, aber leider nicht meins
von Connys_Buecherwelt
Kurzmeinung: Interessante Geschichte, aber leider nicht meins
Rezension
Connys_Buecherweltvor 7 Jahren
"Manchmal braucht man etwas, woran man sich festhalten kann." (S. 124)
Alaska, 1970: Alyce möchte Tanzen und Fischen in Einklang bringen. Ruth hat ein Geheimnis, das sie nicht mehr lange verbergen kann. Dora leidet unter ihrem gewalttätigen Vater und lebt derzeit bei Dumplings Familie. Und Hank und seine zwei Brüder reißen von daheim aus, bis einer von ihnen in Gefahr gerät und auf Alyce trifft. In einem Jahr verbinden und kreuzen sich die Lebenswege gleich mehrerer Jugendlicher.
"Der Geruch von Häusern anderer Leute" stammt aus der Feder von Bonnie-Sue Hitchcock. Ein ungewöhnlicher Titel, der sogleich meine Neugier weckte.
Ruth, Dora, Alyce und Hank fungieren hier abwechselnd als Ich-Erzähler und nach und nach erfährt man mehr über ihr Leben, ihre Probleme und ihre Träume. Alle suchen einen Ort, wo sie glücklich sein können. Ein Zuhause, das nicht nach Schimmel, Moder oder Alkohol riecht, sondern Liebe und Geborgenheit ausstrahlt. Wie sich im Laufe der Handlung die einzelnen Geschichten verbinden, das hat mir soweit ganz gut gefallen. Gekonnt lässt die Autorin ihre Protagonisten immer wieder aufeinandertreffen, sich näherkommen, unverhoffte Freundschaften schließen und einander sogar retten. Denn zwischen Frühling und Winter 1970 wird sich so manches ändern.
Trotz der interessanten Grundidee war das Buch aber irgendwie nicht meins. Ich fand keinen richtigen Bezug zur Story, konnte mich kaum in die zahlreichen Figuren hineinfühlen und sie auch oft nicht zuordnen. Das lag vielleicht auch an dem Schreibstil im Präsens, der auf mich hier etwas distanziert wirkte.
Insgesamt kann ich daher "Der Geruch von Häusern anderer Leute" nur bedingt empfehlen, denn die Schicksale der Jugendlichen haben mich leider weniger berührt und gefesselt als erhofft. 3 Sterne von mir.
Alaska, 1970: Alyce möchte Tanzen und Fischen in Einklang bringen. Ruth hat ein Geheimnis, das sie nicht mehr lange verbergen kann. Dora leidet unter ihrem gewalttätigen Vater und lebt derzeit bei Dumplings Familie. Und Hank und seine zwei Brüder reißen von daheim aus, bis einer von ihnen in Gefahr gerät und auf Alyce trifft. In einem Jahr verbinden und kreuzen sich die Lebenswege gleich mehrerer Jugendlicher.
"Der Geruch von Häusern anderer Leute" stammt aus der Feder von Bonnie-Sue Hitchcock. Ein ungewöhnlicher Titel, der sogleich meine Neugier weckte.
Ruth, Dora, Alyce und Hank fungieren hier abwechselnd als Ich-Erzähler und nach und nach erfährt man mehr über ihr Leben, ihre Probleme und ihre Träume. Alle suchen einen Ort, wo sie glücklich sein können. Ein Zuhause, das nicht nach Schimmel, Moder oder Alkohol riecht, sondern Liebe und Geborgenheit ausstrahlt. Wie sich im Laufe der Handlung die einzelnen Geschichten verbinden, das hat mir soweit ganz gut gefallen. Gekonnt lässt die Autorin ihre Protagonisten immer wieder aufeinandertreffen, sich näherkommen, unverhoffte Freundschaften schließen und einander sogar retten. Denn zwischen Frühling und Winter 1970 wird sich so manches ändern.
Trotz der interessanten Grundidee war das Buch aber irgendwie nicht meins. Ich fand keinen richtigen Bezug zur Story, konnte mich kaum in die zahlreichen Figuren hineinfühlen und sie auch oft nicht zuordnen. Das lag vielleicht auch an dem Schreibstil im Präsens, der auf mich hier etwas distanziert wirkte.
Insgesamt kann ich daher "Der Geruch von Häusern anderer Leute" nur bedingt empfehlen, denn die Schicksale der Jugendlichen haben mich leider weniger berührt und gefesselt als erhofft. 3 Sterne von mir.