Rezension zu "Everyone Dies Famous in a Small Town" von Bonnie-Sue Hitchcock
Eine meiner Freundinnen hat mir dieses Buch empfohlen und meinte, es wäre über ganz viele verschiedene Leute, die alle miteinander verlinkt sind. Sei es, dass eine Person den Bruder der Person des vorherigen Kapitels kennt, oder man ist einander nur mal an der Kasse begegnet. Mich hat diese Idee fasziniert, da ich ganz großer Fan des Filmes "Love, actually" bin und es dort ja auch so abgeht.
Ich muss sagen, "Everyone dies famous in a small town" ist nicht mein Lieblingsbuch geworden, dennoch war es schön, mal etwas anderes zu lesen. Die Sprache und Ausdrucksweise war flüssig zu lesen, die Kapitellänge ist in Ordnung. Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen, da ich alle nur oberflächlich kennengelernt habe. Ein wenig mehr Tiefe hätte da nicht geschadet, aber dann hätte die Idee hinter dem Buch auch nicht mehr ganz funktioniert.
Alles in allem, ein schönes Buch. Es war mal etwas anderes, aber meiner Meinung nach hätte es nicht in jedem Kapitel um eine andere Person gehen müssen. Man hätte über z.B. 5 Personen schreiben können, die alle in irgendeiner Art und Weise miteinander verlinkt sind, und dafür mehr in die Tiefe gehen können.