Boris Akunin

 4,1 Sterne bei 516 Bewertungen
Autorenbild von Boris Akunin (© A. Belov )

Lebenslauf

Boris Akunin ist das Pseudonym von Grigori Schalwowitsch Tschchartischwili, einem 1956 geborenenen Moskauer Philologen, Kritiker, Essayisten und Übersetzer. 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. 2001 wurde er in Russland zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden bereits in diverse übersetzt und millionenfach verkauft.

Alle Bücher von Boris Akunin

Cover des Buches Fandorin: Roman (Fandorin ermittelt) (ISBN: 9783841201546)

Fandorin: Roman (Fandorin ermittelt)

 (88)
Erschienen am 26.04.2012
Cover des Buches Türkisches Gambit (ISBN: 9783746617619)

Türkisches Gambit

 (40)
Erschienen am 01.11.2001
Cover des Buches Mord auf der Leviathan (ISBN: 9783746617626)

Mord auf der Leviathan

 (33)
Erschienen am 01.05.2002
Cover des Buches Der Tod des Achilles (ISBN: 9783746617633)

Der Tod des Achilles

 (27)
Erschienen am 01.11.2002
Cover des Buches Die Schönheit der toten Mädchen (ISBN: 9783746617657)

Die Schönheit der toten Mädchen

 (30)
Erschienen am 01.12.2003
Cover des Buches Der Tote im Salonwagen (ISBN: 9783746617664)

Der Tote im Salonwagen

 (26)
Erschienen am 01.07.2004
Cover des Buches Russisches Poker (ISBN: 9783746617640)

Russisches Poker

 (26)
Erschienen am 01.05.2003
Cover des Buches Pelagia und die weißen Hunde (ISBN: 9783442460021)

Pelagia und die weißen Hunde

 (29)
Erschienen am 01.01.2005

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Boris Akunin

Cover des Buches Fandorin: Roman (Fandorin ermittelt) (ISBN: 9783841201546)
mabo63s avatar

Rezension zu "Fandorin: Roman (Fandorin ermittelt)" von Boris Akunin

Witzig spannender Krimi aus Russland
mabo63vor 2 Jahren


Schon die ersten Zeilen fesseln in diesem 1876 angesiedelten, recht temporeichen Krimi. So geschieht doch gleich unerhörtes: 


Im Alexandergarten in Moskau erschiesst sich mit einigem Aufsehen vor den Augen adliger Herrschaften der junge Pjotr. A. Kokorin.


Der erstmals für die Ermittlungen beorderte Jungspunn Erast Fandorin, vormals nur damit beschäftigt irgendwelche Dokumente auf dem Polizeirevier zu kopieren (wohlverstanden von Hand - Kopiergeräte gab es ja damals nicht), - also eine öde Beschäftigung - nun also eben dieser Fandorin sieht sich bald mit einem Problem konfrontiert: Diverse Zeugen wollen zur selben Tatzeit einen jungen Mann mit gleichen Absichten gesehen haben, nur eben an an einem anderen Ort. Auch stimmt die Beschreibung der Männer nicht überein und zudem gibt es nur einen Toten...


Immer mehr Fragezeichen, immer weiter verstrickt sich Fandorin in diverese Adelskreise, Geheimbünde, er reist durch halb Europa dem Rätsel auf der Spur.


Für einmal ein süffiger Krimi in einem aussergewöhnlichen Umfeld. Die Sprache ist herrlich (angepasst an die damaligen Zeiten) mit passendem Humor und Dialogen. Da drücke ich gerne mal ein Auge zu wenn der Held hin und wieder etwas gar oft dem Teufel ab dem Wagen fällt wie man so schön sagt - sprich das Glück beansprucht.

Cover des Buches Türkisches Gambit (ISBN: 9783746617619)
Alexandra_Wagners avatar

Rezension zu "Türkisches Gambit" von Boris Akunin

tolle Serie
Alexandra_Wagnervor 2 Jahren

Fandorin ist ein Ermittler in klassischer Tradition. Seine Fälle sind verzwickt und bieten immer eine ungewöhliche Lösung. Auch der Schreibtstil ist sehr angenehm.

Cover des Buches Fandorin (ISBN: 9783866152434)
A

Rezension zu "Fandorin" von Boris Akunin

Азазель
Anna_Resslervor 3 Jahren

Inhalt: Russland 1876 Erast Fandorin beginnt seine Ermittlerkarriere eigentlich recht ruhig als Schriftführer. Bald schon erkennen seine Vorgesetzten das ermittlerische Talent in ihm und er darf sich in der Sache eines merkwürdigen Selbstmordes umhören. Bald schon befindet er sich mitten in der Welt des Verbrechens... 

Meine Meinung: Ich habe ein bisschen gebraucht um mich zurecht zu finden, natürlich bin ich auch immer wieder über die russischen Namen gestolpert. Die ganze Ermittlung gestaltet sich am Anfang sehr ruhig und nimmt erst langsam Fahrt auf. Sehr schnell überschlagen sich dann aber die Ereignisse und ich hatte oft Mühe den Gedankengängen des Fandorin zu folgen bzw. diese nachzuvollziehen. Die Informationen für den Leser hätten ruhig umfangereicher und detailliertet sein können. Das Buch war auch eher Spionageroman als Krimi (den ich mir eigentlich erwartet hatte). Es gab sehr viele Wendungen, was der Spannung zwar zuträglich war, die Geschichte aber dann doch sehr unglaubwürdig wirken ließen. 

Fandorin als junger Ermittler hat mir gut gefallen - eindeutig ein Pluspunkt. Schlau, mutig, einfallsreich und doch vor der ein oder anderen Dummheit nicht gefeiht, blieb er mir in guter Erinnerung. Andere Personen wurden zwar beschrieben, bekamen aber kaum Tiefe und blieben oft nur Klischeè - schade. Etwas enttäuscht war ich auch von der Auflösung des Falls... 

Eindeutig angesprochen hat mich das Cover (16. Auflage 2021, Aufbau Taschenbuch), passend zum Inhalt und ein wahrer Blickfang. 

Fazit: Für mich kein Muss - ich hatte mehr erwartet. 

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Zusätzliche Informationen

Boris Akunin wurde am 19. Mai 1956 in Tiflis (Georgien) geboren.

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