Rezension zu "Feuer. Wasser. Erde. Sturm. - Zum Überleben brauchst du alle Sinne" von Boris Pfeiffer
Der Junge Drdjuck ist (seit Monaten oder Jahren?) mit einer Büffelherde auf der immerwährenden Wanderung und Suche nach Nahrung und Wasser. Nachdem seine Familie durch eine Überschwemmung getötet wurde, kämpft er mit Hilfe der Tiere täglich ums Überleben. Der Planet Erde wird von Stürmen, Dürre, Überschwemmungen und anderen Naturkatastrophen heimgesucht. Das gesamte Szenario ist äußerst bedrückend und deprimierend.
Ich habe das Lesen auf Seite 48 abgebrochen. Trotz spannender Handlung wirkte die Erzählung auf mich einschläfernd langweilig. Der Schreibstil ist für mich deutlich zu langatmig. Als eine gefährliche Situation eintritt, verliert sich der Protagonist in Erinnerungen, statt sich auf das gegenwärtige Geschehen zu konzentrieren.
Mich konnte das Buch auf 48 Seiten leider nicht abholen oder begeistern. Möglicherweise haben andere ein besseres Durchhaltevermögen und finden Gefallen an der Geschichte.