Mut, Zusammenhalt und Freundschaft
von Taluzi
Kurzmeinung: wir würden ein Tierregister im Buch begrüßen. Vielleicht mit einem kurzen Steckbrief zu dem jeweiligen Tier.
Rezension
Das wilde Pack hat mittlerweile auf seinen Essen-Besorgungs-Touren so viel Aufmerksamkeit erregt, dass Tierfänger mit Hunden losgeschickte wurden, sie zu finden. Und auch Zoodirektor Müller gibt nicht auf und macht sich auf die Suche nach den Tieren.
Das wilde Pack sitzt in der Falle. Nun müssen sie einen Plan finden, wie sie ihren Verfolgern entkommen können. Einen Plan haben sie schnell gefunden, aber werden sie es schaffen ihn umzusetzen und ihren Verfolgern zu entkommen. Eine spannende und gefährliche, aber auch amüsante Flucht erwarten den Leser.
Da wir schon einen Band der Reihe „das wilde Pack“ gelesen haben, konnten wir diesmal schnell die Tiere aus einander halten. Trotzdem würden wir ein Namens bzw. Tierregister am Ende des Buches oder auch am Anfang begrüßen. Vielleicht mit einem kurzen Steckbrief zu dem jeweiligen Tier.
Gut gefallen hat uns, dass wieder deutlich wird, was man alles erreichen kann, wenn man seine Stärken und Schwächen kennt, mal über seinen Schatten springt und zusammenhält.
Der Schreibstil ist kindgerecht und die Kapitel kurz, so dasss die Lesemotivation bei Laune bleibt.
Es wechselt sich Spannung mit Humor und ruhigen Phasen ab. Besonders lachen äh ekeln mussten wir uns als der Zoodirektor, das alte Brot isst. Ihhh, schüttel, würg! Das blieb lange in Erinnerung!
Die Zeichnungen im Buch untermalten die Geschichte zusätzlich. Das Bild auf Seite 73 hat uns gut gefallen, wie Shiva sich überwindet und mit ihren Freunden Ampel und Tulpe springt.
Von uns bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.