Rezension
Chimikovor 10 Jahren
Das ist ein Buch, bei dem die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen, zumindest für John McNeill, aber auch für mich als Leserin. Mit viel Raffinesse bringt der Autor Leser und Protagonist von einer Zeit und einer Welt in die andere, so dass irgendwann nicht nur John, sondern wirklich auch ich an meiner Wahrnehmung gezweifelt habe. Selten habe ich so ein raffiniertes Buch gesehen, das mit so vielen unterschiedlichen Ebenen spielt. Es strotzt einfach so vor unerwarteten Wendungen und Spannung, denn jedes Mal, wenn ich dachte, John hätte jetzt endlich die Möglichkeit durchzuatmen, kommt plötzlich ein neuer Wende- und oft auch Höhepunkt, der einen wieder zurück ins Geschehen schmeißt.
Das gibt sich nicht einmal am Ende! Ganz im Gegenteil: Es sind nur einige Sätze und schon wieder fragt man sich, was genau nun mit dem Protagonisten John passiert ist und noch passieren wird. Zwar endet das Buch, aber ob das die endgültige Lösung ist?
Es konzentriert sich alles auf die Figur John, welche aus der eigenen Welt in völlig verschiedene Welten gerissen wird. Das fängt mit der Einführung an, setzt sich dann aber insbesondere mit der Zeitreise fort. Dass der Autor gerade diese historische Gegebenheit gewählt hat, gefällt mir sehr gut, mit dieser Expedition zu reisen, war richtig spannend!
Durch den recht cleanen Schreibstil ohne zu viel Ausschmückungen und blumigen Worten fühlt man sich, als wäre man mitten in dem drin, was auch John erlebt. Besonders die Reise durch die Anden wirkt unglaublich realistisch. Doch das Besondere sind natürlich diese Wendungen, die einen plötzlich in eine neue Begebenheit werfen und orientierungslos zurück lassen, einfach herrlich!
Fazit
Ich war ganz fasziniert, denn immer wenn ich dachte, ich wäre jetzt der Lösung auf der Spur, gabs eine neue Wendung und der Autor erschuf eine neue Ebene. Dazu noch der Hintergrund der Anden-Expedition, super!
Das gibt sich nicht einmal am Ende! Ganz im Gegenteil: Es sind nur einige Sätze und schon wieder fragt man sich, was genau nun mit dem Protagonisten John passiert ist und noch passieren wird. Zwar endet das Buch, aber ob das die endgültige Lösung ist?
Es konzentriert sich alles auf die Figur John, welche aus der eigenen Welt in völlig verschiedene Welten gerissen wird. Das fängt mit der Einführung an, setzt sich dann aber insbesondere mit der Zeitreise fort. Dass der Autor gerade diese historische Gegebenheit gewählt hat, gefällt mir sehr gut, mit dieser Expedition zu reisen, war richtig spannend!
Durch den recht cleanen Schreibstil ohne zu viel Ausschmückungen und blumigen Worten fühlt man sich, als wäre man mitten in dem drin, was auch John erlebt. Besonders die Reise durch die Anden wirkt unglaublich realistisch. Doch das Besondere sind natürlich diese Wendungen, die einen plötzlich in eine neue Begebenheit werfen und orientierungslos zurück lassen, einfach herrlich!
Fazit
Ich war ganz fasziniert, denn immer wenn ich dachte, ich wäre jetzt der Lösung auf der Spur, gabs eine neue Wendung und der Autor erschuf eine neue Ebene. Dazu noch der Hintergrund der Anden-Expedition, super!