Cover des Buches Fabelheim - Die Gesellschaft des Abendsterns (ISBN: 9783764530358)
Rezension zu Fabelheim - Die Gesellschaft des Abendsterns von Brandon Mull

Rezension zu "Die Gesellschaft des Abendsterns" von Brandon Mull

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 13 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Inhalt: Kendra und ihr Bruder Seth haben die letzten Sommerferien bei ihren Großeltern in Fabelheim verbracht. Fabelheim ist nicht die ländliche Idylle, wie die meisten Menschen einschließlich ihrer Eltern glauben, es ist ein Reservat für magische Geschöpfe. Die Geschwister hatten eine Menge Abenteuer zu bestehen und Kendra wurde von den Elfen geküsst und ist nun in der Lage, ganz ohne die magische Milch, übernatürliche Geschöpfe in ihrer wahren Gestalt zu sehen. In der letzten Woche vor den großen Ferien glaubt Kendra ihren Augen nicht zu trauen, als sie den neuen Mitschüler sieht. Casey ist ein waschechter Klabauter, doch ihren Klassenkameraden erscheint das gräßliche Wesen - als cooler Typ. Plötzlich erscheint auch noch ein Fremder, der sich als Zauberer Errol ausgibt und vorgibt mit ihrem Opa befreundet zu sein. Er will ihnen helfen, den Klabauter zu vertreiben. Er überredet die Kinder eine Statue zu stehlen, um so den bösartigen Casey loszuwerden. Nun überschlagen sich die Ereignisse und nachdem Kendra es endlich gelingt, mit ihrem Großvater in Kontakt zu treten, läßt dieser die Kinder abholen, damit sie die Ferien bei ihm verbringen, denn der Orden des Abendsterns ist hinter ihnen her und Fabelheim und seine Bewohner schweben in großer Gefahr. Rezension: Lange habe ich auf die Fortsetzung warten müssen, aber das Warten hat sich gelohnt. Kendra und Seth machen sich wieder auf den Weg in die magische Welt von Fabelheim. Die Kinder haben sich weiter entwickelt, besonders Seth scheint seine Lektion gelernt zu haben und versucht besonnener zu agieren und sich nicht einfach über Verbote hinwegzusetzen. Auch in diesem Buch ist es Brendon Mull hervorragend gelungen, Spannung zu erzeugen, überraschende Wendungen zu platzieren und die Kinder durch dieses phantastische Abenteuer zu führen. Die Kinder lernen, dass auch Personen, denen ihre Großeltern vertrauen, nicht immer zu den Guten gehören. Da wäre die rassige Vanessa, die magische Tiere jagt, der massige Polynesier Tamu, der ein Meister im Mischen von Zaubertränken ist und der schroffe Coulter, der magische Gegenstände in seinem Besitz hat, doch wer von ihnen ist Freund und wer ein Feind?. Sie treffen auf den geheimnisvollen Sphinx, aber auch auf alte Bekannte wie die Satyre und den Golem Hugo. Das Buch fängt etwas gemächlich an, baut aber die Spannung kontinuierlich auf, bietet einen mitreißenden Showdown und endet mit dem Wunsch ganz schnell die Fortsetzung in die Hände zu bekommen. Fazit: Ein gelungener Mix aus Abenteuer, Fantasy, Spannung und einem Schuss Alice im Wunderland.
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