Rezension zu Alcatraz und die dunkle Bibliothek von Brandon Sanderson
Rezension zu "Alcatraz und die dunkle Bibliothek" von Brandon Sanderson
von :Pandora:
Rezension
:Pandora:vor 13 Jahren
Alcatraz beschädigt einfach alles ins einer Umgebung, so nennt er es jedenfalls. Andere würden es eher zerstören nennen. Türklinken brechen in seiner Hand ab, Küchen gehen in Flammen auf, sogar Arme brechen. An seinem dreizehnten Geburtstag bekommt er endlich die Erklärung dafür: Es ist sein Talent. Da er ohne Eltern aufwuchs konnte er nicht ahnen, dass in seiner Familie ungewöhnliche, aber oft nützliche Talente verbreitet sind. Er schlittert in ein Abenteuer, dass seine ganze Sichtweise auf die Welt in der er lebt verändert. Die Erzählart des Autors ist sehr eigen. Er funkt ständig an spannenden Stellen in die Geschichte hinein, mit wie er selbst zugibt überflüssigen Kommentaren. An manchen Stellen ist das recht witzig, so zum Beispiel an jedem Kapitelanfang und die letzte Seite des Buches, an vielen Stellen wirkt es aber gezwungen komödiantisch. Der Story an sich mangelt es nicht an Einfallsreichtum und würde in einem normalen Erzählstil genauso gut vielleicht sogar besser rüber kommen. Mein Fazit ist, dass es eher ein leichtes Lesevergnügen darstellt.