Brian Augustyn

 4,5 Sterne bei 11 Bewertungen

Lebenslauf

BRIAN AUGUSTYN war viele Jahre lang als Redakteur, aber auch als Autor für diverse US-Verlage tätig. In den 80ern und 90ern kümmerte sich der Amerikaner beispielsweise für DC als verantwortlicher Redakteur um Serien wie FLASH und JUSTICE LEAGUE oder das damals neue Label Impact Comics, was ihm einen Wizard Fan Award einbrachte. Nachdem er Mark Waid zum Autor von FLASH berief, der die Serie jahrelang prägen und zum Top-Titel machen sollte, arbeitete Augustyn überdies oft als Co-Autor mit Waid zusammen, etwa an FLASH, Ash: Cinder & Smoke, The Crusaders, Painkiller Jane, X-O Manowar oder zuletzt den Comics des Archie-Reboots um die Ikonen aus Riverdale. Außerdem war der 1954 geborene Augustyn einer der Hauptautoren von Zeichner Humberto Ramos’ eigenständiger Vampir-Comic-Serie CRIMSON, wohingegen sie die von Augustyn verfasste Serie OUT THERE gemeinsam erschufen. Allein schrieb Augustyn noch BLACK CONDOR, BLACK MASK, Imperial Guard, Legend of the Sage, Mega Man und Duel Masters.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Brian Augustyn

Cover des Buches Batman Noir: Gotham by Gaslight - Eine Batman-Geschichte im Viktorianischen Zeitalter (ISBN: 9783741617928)
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Rezension zu "Batman Noir: Gotham by Gaslight - Eine Batman-Geschichte im Viktorianischen Zeitalter" von Brian Augustyn

Zwei absolut packende Batman-Abenteuer im Noir-Stil
Annejavor 4 Jahren

Wenn es um Batman geht, bin ich von ihm und seiner Geschichte einfach nur fasziniert. Allerdings konnte ich seine Heldentaten bisher nur in Farbe oder als Film betrachten, weswegen ich gespannt war wie sich ein Abenteuer ganz in schwarz-weiß anfühlen würde, das zudem auch noch in einer anderen Zeit spielte. Gesagt getan, denn mit Gotham by Gaslight zog es mich in das viktorianische Gotham.

 


Um es gleich vorweg zu sagen, dieser Comic war ein echtes Highlight. Ich ging sehr gespannt in die Geschichte und war bereits nach den ersten Seiten förmlich an die Handlung gefesselt. Dies lag nicht nur daran das man die Geschichte von Bruce Wayne in das viktorianische zurückversetzte und der Mord seiner Eltern dadurch einen ganz anderen Flair bekam, sondern auch am Schwarz-Weiß-Look.



War ich anfangs noch etwas skeptisch, zeigte sich schnell, dass die Schwarz-Weiß-Aufmachung ein absolutes Highlight darstellte. Die sonst schon sehr düstere Umgebung Gothams bekam förmlich ein Update und wirkte dadurch fast schon einschüchternd. Trotzdem war ich einfach nur fasziniert. Gerade die Gesichter hatten es mir unglaublich angetan, da sie aufgrund der vermehrten Schattensetzung noch furchteinflössender wirkten. Am besten war aber das ohne jede Nutzung einer weiteren  Farbe eine unglaubliche Tiefe geschaffen wurde. Nichts wirkte platt oder eindimensional, sondern stets greifbar. Ein echtes Erlebnis für die Augen. 

 


Schließlich waren da noch die beiden Geschichten im Buch, welche ich ebenfalls nur loben kann. Was würde mir auch anderes übrig bleiben, denn sowohl die Jagd von Jack the Ripper durch Gotham, als auch das Abwenden von Gothams Zerstörung bei einer Weltausstellung waren einfach nur spektakulär. Hier erlebte ich wirklich ein Spektakel der Extraklasse, dass ich so schnell nicht vergessen werde. 

 


Wer Batman vermehrt nur seinen Kampf gegen die „Patienten“ von Arkham Asylum kennt oder als Mitglied der Justice League, der sollte sich sich diesen Band einmal greifen, um etwas völlig neues aus der Welt zu erleben. Damit meine ich natürlich nicht nur die Handlung, sondern eben auch den Zeichenstil, welche nur in schwarz-weiß war. Was eigenartig klingen dürfte, entpuppte sich für mich allerdings als ein unglaubliches Erlebnis, zudem ich bestimmt noch vermehrt zurückgreifen werde. Oder anders gesagt dieser Comic-Band war zu gut, um ihn nur einmal gelesen zu haben.

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