Die Handlung ist an einigen Stellen erwartbar, aber das hat nicht gestört. Insgesamt ein guter Abschluss der Trilogie.
Schreibstil:
Immer noch flüssig.
4,5 Sterne
Charaktere:
Die Figuren sind weiterhin interessant und zeigen hier auch neue Seiten, durch die noch einmal mehr deutlich wird, dass die Charaktere mit Tiefgang und Komplexität ausgestaltet sind.
5 Sterne
Handlung und Struktur:
Der Abschlussband liest sich spannend. Es ist eine Mischung als militärischen Auseinandersetzungen und der Aufdeckung der letzten Geheimnisse. Alle Handlungsstränge werden zu einem Ende gebracht. Die Fragen, die beim Abschlussband der „Powdermage-Chroniken“ noch offen waren, werden hier nun beantwortet und man weiß nun auch, was aus den bekannten Figuren geworden ist. Sicherlich ist nicht alles überraschend, aber es gibt dennoch genug Nicht-Erwartbares, sodass das nicht stört.
4,5 Sterne
Tiefgang:
Der Roman leuchtet einmal mehr aus, wie Moral und Krieg bzw. Gewalt zusammenpassen oder eben nicht. Das fand ich hier sogar ein bisschen besser als in den Vorgängerbänden. Ansonsten verfolgen wir durch die komplexen Charaktere menschliche Motivationen.
4,5 Sterne
Worldbuilding:
Hier lernen wir nun auch Dynize kennen und erhalten noch mehr Einblick in die Kultur. Das ist gelungen und interessant.
5 Sterne
„Blut des Imperiums“ bringt die Handlung, die bereits bei den „Powder-Mage-Chroniken“ aufgebaut wurde, zu einem Ende und bleibt dabei auf dem Niveau der fünf Vorgängerbände. Tatsächlich hat mir dieses Buch sogar noch ein kleines bisschen besser gefallen, weil die Figuren noch ein wenig kontroverser agieren.
Gesamtwertung: 4,7 Sterne, macht gerundet 5 Sterne
Die Reihe punktet mit gut ausgestalteten Charakteren, einem wenig ausgetretenen Setting, flüssigem Schreibstil und interessant ausgeführten militärischen Konflikten. Der Fokus liegt vor allem auf den Figuren, was aber nicht heißt, das die Handlung zu kurz kommt – die Bücher lesen sich durchaus spannend. Sowohl die Vorgängertrilogie als auch „Die Götter von Blut und Pulver“ kann ich empfehlen.
Gesamtwertung der Trilogie: 4,6 Sterne, macht gerundet 5 Sterne