Brian McGilloway

 3,8 Sterne bei 66 Bewertungen
Autor*in von Borderlands, Galgenweg und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Brian McGilloway

Cover des Buches Borderlands (ISBN: 9783832186692)

Borderlands

(38)
Erschienen am 17.08.2012
Cover des Buches Galgenweg (ISBN: 9783832161996)

Galgenweg

(12)
Erschienen am 07.03.2013
Cover des Buches Aufstand der Gerechten (ISBN: 9783832161828)

Aufstand der Gerechten

(4)
Erschienen am 16.08.2012
Cover des Buches Blutgold (ISBN: 9783832161705)

Blutgold

(3)
Erschienen am 06.10.2011
Cover des Buches Bleed a River Deep (ISBN: 9780330460842)

Bleed a River Deep

(2)
Erschienen am 16.03.2010
Cover des Buches Gallows Lane (ISBN: 9780230707696)

Gallows Lane

(2)
Erschienen am 17.06.2009
Cover des Buches The Rising (ISBN: 9780330460859)

The Rising

(2)
Erschienen am 18.04.2011
Cover des Buches Borderlands (ISBN: 9780330452557)

Borderlands

(2)
Erschienen am 01.10.2008

Neue Rezensionen zu Brian McGilloway

Cover des Buches Taschenbücher / Borderlands (ISBN: 9783832161125)
ulrikerabes avatar

Rezension zu "Taschenbücher / Borderlands" von Brian McGilloway

ulrikerabe
Schatten der Vergangenheit

Im Grenzland zwischen der Republik Irland und Nordirland wird ein totes Mädchen gefunden. Angela Cashell war die Tochter eines bekannten Kriminellen. Bald wird unter den Travellern ein Verdächtiger gefunden. Doch dann gibt es eine zweite Leiche, scheinbar zusammenhanglos finden sich immer mehr Verknüpfungen zwischen den beiden Fällen. Ein Beweisstück führt in die 70er, zu einem ungelösten Vermisstenfall und Verwicklungen in den eigenen Reihen.

Borderland ist der erste Teil der Serie um den irischen Garda-Inspektor Benedict Devlin, der schon 2010 im Dumont Verlag erschienen ist. Brian Mc Gilloway  lässt Devlin mit solider Ermittlungsarbeit aufwarten Es ist ein ordentlich gemachter Krimi. Die Szenerie wirkt atmosphärisch, die Trostlosigkeit der sozialen Unterschicht, die IRA Vergangenheit, die Vorurteile den Irish Travellern gegenüber, der Grenzlandkonflikt wird gut herausgearbeitet. Benedict Devlin selber wirkte authentisch auf mich, seine Integrität wird auf eine harte Probe gestellt, nicht nur im beruflichen auch im privaten Umfeld.

Ein Krimi, der mich überzeugt hat, weitere Bände aus dieser Serie warten noch am SUB auf mich.

Cover des Buches Eine Leiche macht noch keinen Sommer (ISBN: 9783832180492)
Karin_Kehrers avatar

Rezension zu "Eine Leiche macht noch keinen Sommer" von Brian McGilloway

Karin_Kehrer
Sympathischer Ermittler

Eine ganze Reihe von Verbrechen machen Inspector Benedict Devlin das Leben schwer: Die Leiche einer jungen Frau auf einer Baustelle, ein Mädchen entkommt dem Mörder nur um Haaresbreite. Ein vermeintlicher Agent baumelt an einem Baum, an dem wenig später ein obdachloser Ex-Häftling gekreuzigt wird. Dann treibt auch noch die Leiche eines Gebrauchtwagenhändlers im Swimming-Pool. Devlins Ermittlungen bestärken ihn in seiner Meinung, dass diese Fälle zusammenhängen. Dazu kommen noch polizeiinterne Reibereien um die Ausschreibung des Superintendenten-Postens. Um die Ermittlungen zu beschleunigen, greift Devlin zu einem unorthodoxen Mittel und dann erhält er auch noch Drohbriefe und ein Mordanschlag bringt ihn in Gefahr.

Dies ist der zweite Band der Reihe um Inspector Benedict Devlin, der im Grenzgebiet zu Nordirland seinen Dienst versieht. Devlin ist ein sehr besonnener Typ, der auch mal eine falsche Entscheidung trifft und der - im Gegensatz zu vielen anderen Ermittlern - ein intaktes Familienleben vorweisen kann. Auch die anderen Charaktere sind facettenreich, sei es Devlins Partnerin Caroline Williams, der das Wohlergehen ihres Sohnes am Ende wichtiger ist als der Polizeidienst oder Devlins Vorgesetzter, der ebenfalls nicht vor Fehlern gefeit ist. 
Trotz der vielen Mordfälle ist das Tempo der Handlung eher beschaulich. Der schnörkellose Schreibstil trägt ebenso dazu bei, dass sich die Story angenehm lesen lässt. 

Fazit: Gediegene, unaufgeregte Unterhaltung mit interessanten Charakteren. 

Cover des Buches The Nameless Dead (ISBN: 9780330460866)
Beate_Veras avatar

Rezension zu "The Nameless Dead" von Brian McGilloway

Beate_Vera
Der 5. Band war nicht meiner


Bei einer Grabung auf der kleinen Insel Islandmore im Fluß Foyle, der geograpisch genau zwischen der Republik Irland und Nordirland liegt, wird nach der Leiche eines während der Unruhen in den 70er Jahren verschwundenen Mannes gegraben. Im Zuge dieser von der Commission for the Location of Victims' Remains geleiteten Grabung wird die skelettierte Leiche eines Neugeborenen gefunden. Obwohl gesetzlich geregelt ist, dass keine Funde, die während dieser Grabungen zu Tage gefördert werden, für eine Anklage verwendet werden können (denn es geht nur darum, die Toten von damals mit kirchlichem Segen zu bestatten und den Familien Frieden zu geben), kann Devlin die Sache nicht ruhen lassen und stellt auf eigene Faust Ermittlungen an. Seine private Situation ist angespannt, die große Tochter pubertiert, der jüngere Sohn ist eifersüchtig, seine Frau und er uneins in Erziehungsfragen.

Ich muss es leider sagen: Dieser fünfte Band in der Reihe um den Irischen Inspector Benedict Devlin hat mich nicht vom Hocker gerissen wie seine Vorgänger.

McGilloway hat seine Reihe an packenden Schauplätzen angesiedelt, die er auch hier wieder wunderbar in Szene setzt, ohne je zu langweilen. Sein Schreibstil ist wie immer großartig. Es geht auch wie gewohnt eher unaufgeregt los, nur dieses Mal schafft er es nicht wie sonst, das Tempo anzuziehen und mich richtig in die Geschichte hineinzuholen. Ich finde das dem Ganzen zu Grunde liegende Verbrechen zu konstruiert und dann auch völlig durchschaubar; Devlin bekommt von allen Seiten ständig den Hinweis, dass er nicht ermitteln kann, da keine Beweise vor Gericht verwendet werden können, das ist überflüssig; tote Babies törnen mich total ab, und Devlins Familie, ganz speziell seine Frau Debbie, ging mir in diesem Band so richtig auf die Nerven. McGilloway hat einen feinen Blick auf Familienstrukturen, ganz ohne Frage, aber das Dauergenörgel seiner Frau und Devlins Reaktionen darauf sind für mich eher unglaubwürdig - sie hat einen Kripobeamten geheiratet, dass der keinen Nine-to-Five Job hat, dürfte sie doch nach all den Jahren mal geschluckt haben. Der immer im Hintergrund präsente Katholizismus gehört ganz klar in diese irische Krimireihe hinein, hat mich bislang auch nie gestört, hier tut er es.

Für Fans der Serie ganz klar ein Leseerlebnis. Meines wurde, denke ich, ganz erheblich durch die Thematik geschmälert, die scheint bei mir einfach einen negativ besetzten Nerv zu treffen.

Ganz sicher werde ich den nächsten Band um Inspector Benedict Devlin lesen, trotzdem nur drei Sterne für diesen fünften Teil der Reihe, denn es geht ja um meine persönliche Meinung.

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