Brian Todt

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Lebenslauf

Geboren wurde Brian Todt am 06.09.1966 in Trier und wohnt zurzeit im Saarland. Er trat am 31.01.1984 in den Dan Schockers Fantastik-Club ein, wo er sich 1989 am Ego-Zine »RUM AG präsentiert beteiligte«, aus dem dann die Parodie-Serie: »RUM GHOSTHUNTER AG« entstand. Im Marlos-Letter 63/64 vom April 1993 erschien die einseitige SF-Kurzgeschichte mit dem Titel »Der Wächter«. Die Ausgabe 66/67 enthielt die zehnseitige SF-Kurzgeschichte »Manipulation erforderlich«, die im Stil von K.H.Scheers ZVB geschrieben worden war, aber in einem eigenen Universum mit eigenen Charakteren spielte. Dieser folgte die neunseitige »Zeitreise Illegal« im CL 69/70 und die fünfseitige Geschichte »Welten-Wander«, mit der die Mini-Serie um Jan Ventus und die GPD endete. Im Marlos-Letter 73/74 war zuvor schon die vierseitige Gruselgeschichte »Nacht-Schatten«, erschienen, der eine dreiseitige Fortsetzung in CL 80 folgte. Von Brian Todt erschien im Marlos-Letter 75 die zehnseitige Fortsetzung der von Dan Shocker begonnenen Macabros-Story »S k’Xoroshs Fliegende Zauberburg«, die als Storywettbewerb ausgeschrieben worden war. Die Fortsetzung »Apokalypta’s Todesfalle«, aus CL Nr. 81/82, hatte achtunddreißig Seiten und wurde unter Zuhilfenahme von Fragmenten aus der Macabros-Serie und neuen Texten von Brian Todt verfasst. Als dritter Teil folgte dann in Fantastik-News Nr.88 - wie sich das Marlos-Letter seit Nr. 83 nun nannte – die zehnseitige Folge »Xantilon’s letzte Tage«, die Brian Todt erneut mit Fragmenten der Macabros-Serie und eigenen neuen Texten versetzt hatte. Diese sollte für sehr lange Zeit die letzte Kaphoon-Geschichte sein, die Brian Todt für den DSFC schrieb, denn erst im Jahr 2013, zum 22. Marlos-Treffen - das Erste nach Ende der 1990er Jahre - erschien die fünfseitige Kurzgeschichte »Kaphoon’s letzter Kampf«, die alleine aus der Feder von Brian Todt stammte. Mit der dreiseitigen Kurzgeschichte »Ich warte«, in Fantastik-News Nr. 90 zeigte der Autor, dass er auch romantische Geschichten schreiben kann. In der Doppelausgabe 91/92 legte Brian mit der dreiundzwanzig Seiten langen Novelle »Die sieben Nächte des Wachens«, eine Fantasygeschichte vor, die sogar – wenn auch nicht mit dem Titel - im »Das Science Fiction Jahr 1998, ein Jahrbuch für den Science Fiction Leser«, das von Wolfgang Jeschke herausgegeben wurde, auf Seite 86 erwähnt wird. Ebenso erwähnt Wolfgang Jeschke in dieser Ausgabe auch die in Fantastik News Nr. 96/96 er-schiene Trilogie Nadine (sieben Seiten), Thor (neun Seiten) und Tina (sechzehn Seiten). Diese drei Geschichten bewegen sich im Bereich Romantik-Grusel, wobei Tina am Schluss auf ein Crossover mit einer anderen »Serie« andeutet, die leider nicht mehr im DSFC erschien. In FN Nr. 101 von 1998 erschien mit der zweiseitigen Humor-Kurzgeschichte »Chance, die Austauschgeisel«, die letzte Geschichte von Brian Todt im Fandom, denn der DSFC versank Ende 2000 in einen Dornröschenschlaf. Seit einigen Jahren ist der Autor für das Onlinemagazin Zauberspiegel-Online.de sporadisch tätig und betreut unter www.mikailderbarde.wordpress.com eine eigene Seite.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Brian Todt

Cover des Buches Nachtschatten: Horror-Kurzgeschichten (ISBN: 9781511981309)

Nachtschatten: Horror-Kurzgeschichten

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Erschienen am 30.04.2015

Neue Rezensionen zu Brian Todt

Cover des Buches Nachtschatten: Horror-Kurzgeschichten (ISBN: 9781511981309)
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Rezension zu "Nachtschatten: Horror-Kurzgeschichten" von Brian Todt

Wo bleibt die Spannung?
pardenvor 8 Jahren

WO BLEIBT DIE SPANNUNG?

'Spannende Kurzgeschichten aus der Welt des Horrors.' So viel verspircht der Klappentext. Kurzgeschichten sind es in der Tat, und eigentlich ist es eine originelle Idee, sie auf diese Weise zu präsentieren, wie es hier der Fall ist. Ein imaginärer Gastgeber heißt den Leser willkommen und führt durch einen besonderen Abend mit einem Gastmahl und ausreichend Getränken - und vor allem mit einem Strauß an Geschichten. Zwischen den einzelnen Geschichten meldet sich immer wieder der Gastgeber zu Wort und kümmert sich um seinen Leser.

Doch leider langweilt er sie auch eher mit den Geschichten als dass er sie unterhält geschweige denn sie gruseln lässt. Zwar gibt es in den acht Kurzgeschichten die ein oder andere kleine Überraschung, aber Spannung will hier so gar keine aufkommen. Der Schreibstil ist zwar meistens recht flüssig, doch stoßen hier wie bei ungeübten Aufsatzschreibern Wiederholungen und Rechtschreibfehler auf, was mich persönlich doch stört.

Insgesamt ein netter Versuch mit origineller Grundidee, doch kann ich hier keine wirkliche Empfehlung aussprechen - erst recht keine für Horrorliebhaber. Das Auftauchen von Vampiren und Werwölfen alleine macht noch kein Horrorbuch aus.


© Parden

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