Rückentext:
Gwen Merchant kann nicht klagen: Sie führt eine nicht sehr aufregende, aber harmonische Ehe, hat eine etwas exzentrische, aber treue Freundin, und nach den frühen Tod der Mutter ist sie im Erwachsenenleben von Katastrophen verschont geblieben. Alles läuft in geregelten Bahnen - bis zu dem Tag, an dem ihr in einer Eisdiele ihr Exfreund Elliot über den Weg läuft. Um den letzten Wunsch seiner sterbenden Mutter zu erfüllen, bittet er Gwen, zum Schein seine Ehefrau zu mimen - ein Wochenende mit Folgen. Und Gwen muss erkennen: Das Herz lässt sich nicht täuschen - erst recht nicht das eigene...
Meine Meinung zum Inhalt:
Die ersten paar Seiten sind nicht umwerfend, aber auch nicht schlecht. Dann kommt man aber doch relativ schnell zum Kern der Geschichte. Es handelt sich hierbei weder um eine besonders spannende noch nervenaufreibende Geschichte, aber das würde hier auch gar nicht passen. Dafür hat dieses Buch umso mehr Tiefgang und regt zum grübeln an. Zudem zeigt es, wie sehr einen die Kindheit prägen kann und welch großen Anteil die Eltern daran haben.
Etwas schade finde ich, dass die meisten Charaktere (bis auf Elliot und seine Familie) nicht sehr sympathisch sind und dass das Ende etwas zu unrealistisch ist. Dennoch ist es ein schönes Buch z. B. für kuschelige (Winter-)Abende.
Fazit:
Wer nach schöner, seichter Lektüre sucht, der ist mit diese Buch bestens beraten.
Bridget Asher
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Bridget Asher
Die Provence-Kur für gebrochene Herzen
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Verlieben war nicht abgemacht
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All die Frauen meines Mannes: Roman
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Neue Rezensionen zu Bridget Asher
Gwen Merchant lebt ein ruhiges Leben, sie ist glücklich verheiratet, hat eine richtig gute Freundin, mit der sie über alles reden kann und ist im Großen und Ganzen von den ganz großen Schicksalsschlägen im Leben verschont geblieben. Als sie nach Jahren ihren Exfreund Eliot wieder trifft und dieser eine ungewöhnliche Bitte hat, zögert sie nicht, ihm diese zu erfüllen. Sie mimt seine Ehefrau, um seiner sterbenden Mutter einen letzten Wunsch zu erfüllen. Alles ganz harmlos - doch dieser Moment reicht, um ein ganzes Leben ins Wanken zu bringen...
Schade, es hätte so schön sein können. Die Idee der Geschichte fand ich nämlich wirklich gut. Leider empfand ich den Schreibstil in den ersten Kapiteln zu spröde und unpassend, um eine derart romantische Geschichte einzuleiten. Da las sich das Buch eher wie etwas oberflächlichere Chick-Lit, das hat mich sehr irritiert. Aus diesem Grund musste ich mich im ersten Drittel erst mal durchquälen.
Später wurde es besser, aber der Stilwechsel hin zur Liebes- oder auch Schicksalsgeschichte passte letztendlich nicht wirklich zum seltsamen Anfang, dieser hatte viel Atmosphäre kaputt gemacht. So schaffte es das Buch ganz zum Schluss erst, eine zum Thema passende Stimmung zu kreieren. Für mich leider etwas zu spät. Auch wenn es eine ziemlich unerwartete, gut gewählte Wendung gab, kann ich nicht mehr als drei Sterne für dieses unausgewogen erzählte Geschichte geben. Schade, ich hatte mir ein wenig mehr davon erhofft.
Das Buch handelt von Heidi, deren traumhaftes Leben aus den Fugen gerät, als ihre grosse Liebe, ihr Ehemann, stirbt. Sie bleibt zurück mit Abott, ihrem gemeinsamen Sohn und den Scherben ihres Glücks. Der Zufall will es, dass sie in die Provence geht, um die Sanierung des Ferienhauses ihrer Mutter zu überwachen. Dort begegnet sie Julien, ihrer Jugendliebe.
Die Geschichte ist ganz nett geschrieben, hat mich aber nicht überzeugt. Der Beginn war recht verheissungsvoll und wirklich spannend geschrieben, es war aber so vieles voraussehbar, dass mich das Buch zu wenig gefesselt hat. Daher nur zwei Sterne.
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