Brigitte Scherer

 3,8 Sterne bei 4 Bewertungen

Alle Bücher von Brigitte Scherer

Cover des Buches Das brauche ich bis vorgestern! (ISBN: 9783868812947)

Das brauche ich bis vorgestern!

 (1)
Erschienen am 13.04.2011
Cover des Buches Tourismus (ISBN: 9783499163623)

Tourismus

 (3)
Erschienen am 01.07.1998

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Cover des Buches Das brauche ich bis vorgestern! (ISBN: 9783868812947)
B

Rezension zu "Das brauche ich bis vorgestern!" von Brigitte Scherer

Rezension zu "Das brauche ich bis vorgestern!" von Brigitte Scherer
bücherelfevor 13 Jahren

Die Inhaltsangabe: Willkommen in der wunderlichen Welt der Chefs. „Die vorlaut plappernde Sklavin ist verkauft! An den Mann mit den großen Zähnen!, dachte sich Brigitte, als sie den Job als Assistenz des Abteilungsleiters bei Alpha Prime bekam. Und sie hatte keine Ahnung, wie recht sie behalten sollte … “ Schwungvoll und treffend beschreibt Brigitte Scherer den Arbeitsalltag einer Assistentin. Und spricht damit allen aus der Seele, die jemals einen Chef hatten: Man müsste dringend ein paar Dinge klären, aber der Chef ist nie zu fassen. Und an allem, was nicht klappt, sind selbstverständlich die unfähigen Mitarbeiter schuld. Brigitte Scherer schafft ein Lesevergnügen für alle, die unter Vorgesetzten à la Stromberg zu leiden haben. Und gegen all das hilft wohl nur eines: selbst Chef werden und alles anders machen!

Die obige Inhaltsangabe erinnert an Helen Weisberger's „der Teufel trägt Prada“. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Wo in Weisberger's Werk die Teufelin wahrhaftig teuflisch ist und die Assistentin sich dauernd am Rande der Panik bewegt, weht im vorliegenden Buch ein ganz anderer Wind. Der Vorgesetzte hat nichts Bösartiges an sich, sondern benimmt sich einfach wie ein kleiner hilfloser knopfaugiger Plüschbär, der ständig und immerdar von seiner Assistentin rund um all die gefährlichen Abgründe des Geschäftslebens gelotst wird; Brigitte's Arbeitsstelle hängt vom Erfolg ihres Chefs ab. Ihr Eigeninteresse, dass der seine Arbeit gut macht, ist also durchaus gross. Dass in der aus Sicht der Assistentin tagebuchartig geschriebene 212 Seiten umfassende Geschichte bis auf eine einzige Ausnahme nur männliche Führungskräfte vorkommen, wirkt etwas verstaubt Allerdings macht die eine am Ende noch auftretende Chefin das mit ihrem dezidierten Auftreten mehr als wett.

Fazit: Anspruchsloses aber herrlich unterhaltsames Buch für zwischendurch.

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