Brigitte Theißl

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Lebenslauf

Brigitte Theißl ist Redakteurin beim feministischen Magazin an.schläge und schreibt für verschiedene Medien (u.a. für dieStandard). Als Journalistin und Erwachsenenbildnerin arbeitet sie zu den Themen queer-feministische Bewegungen, Innenpolitik, Netzkultur, soziale Ungleichheit und Klassismus. Im Herbst erscheint »Klassenreise. Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt« von Betina Aumair und Brigitte Theißl im ÖGB-Verlag.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Brigitte Theißl

Cover des Buches Ungesunde Verhältnisse (ISBN: 9783709982471)

Ungesunde Verhältnisse

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Erscheint am 21.05.2026

Neue Rezensionen zu Brigitte Theißl

Eine sehr wichtige Lektüre


Francis Seeck/ Brigitte Theißl (Hrsg.) - Solidarisch gegen Klassismus: 

Neben wissenschaftlich fundierten Beiträgen sind ebenso auch rein persönliche Erfahrungen enthalten. Die beiden Herausgeber*innen gewähren verschiedenen Autor*innen Raum, um in 26 Essays über die eigenen Diskriminierungserfahrungen aufgrund der sozialen Herkunft zu sprechen. Ein sehr vielfältiges und intersektionales Buch.  So beleuchten unterschiedliche Personen das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Mal in Form von Aufsätzen aus der Ich-Perspektive und manchmal auch in Form von Interviews, die die beiden Herausgeber*innen geführt haben. Einige Beiträge haben mir besser gefallen als andere, aber das ist bei 26 unterschiedlichen Herangehensweisen und Schreibstilen nicht sonderlich überraschend. Ein sehr tolles Buch, um sich der Thematik anzunähern und unterschiedliche Perspektiven kennen zu lernen.


Zudem bestätigt sich, der soziale Aufstieg ist in Deutschland immer noch nur schwer möglich. Geld wird vererbt & Geld ermöglicht oftmals auch eine bessere Bildung. Angeprangert werden auch das Arbeitsamt als auch das Schulsystem. Gleichzeitig geht es auch um die Thematik von Arbeiterkindern. Ein Buch von dem ich mir gewünscht hätte es zu meiner Studienzeit gelesen zu haben. Das hätte den ein oder anderen Zweifel sicherlich entkräftet, da ich auch als erste in meiner Familie studiert habe.

Wer „Klasse und Kampf“ von Christian Baron und Maria Barankow (Hrsg.) mochte, wird sicherlich auch viel Freude hiermit haben.

Lesenswert!

Die beiden Herausgeber*innen geben verschiedenen Autor*innen Raum, um in 26 Essays über Diskriminierungen aufgrund der sozialen Herkunft aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. So sind neben wissenschaftlich fundierten Beiträgen ebenso persönliche Erfahrungen enthalten. Ein tolles Buch, um sich der Thematik anzunähern.

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