Brigitte Vollenberg

Meine Meinung:
Bisher war ich noch nie an der Nordsee, allerdings habe ich das Gefühl, reichlich Inseln durch die vielen Krimis und historischen Schilderungen sehr gut kennen gelernt zu haben. Allerdings fehlte mir bisher die Insel Baltrum. Das sollte sich jetzt ändern.
Zunächst beantworte ich mir die Frage, was bedeutet für mich Urlaub? Dazu ist mir folgendes eingefallen: Urlaub bedeutet, beispielsweise eine Insel kennen zu lernen und sie zu erforschen. Sehr gerne setze ich mich einfach auf eine Bank und beobachte alles um mich herum. Man sollte nicht meinen, wie entspannend das sein kann.
Greta, die Protagonistin dieses Buches hat die Insel erkundet, hat Leute und Begebenheiten um sich herum beobachtet und mir dies in einer sehr fesselnden Art geschildert. Ich hatte sehr viel Spaß daran, das alles zu lesen und vor allem hatte ich das Gefühl, nun kenne ich die Insel.
Greta war öfter auf dieser Insel und schildert alles in angenehm kurzen Kapiteln. Ich habe das Buch gerne genommen und zwischendurch ein paar Kapitel gelesen und dann wieder eine Pause eingelegt. Ich musste nicht am Ball bleiben. Deshalb hat mich das Buch eine längere Zeit begleitet.


Fazit:
Ein wunderbar geschriebenes Buch, das mich nach Baltrum entführt hat. Mir hat es sehr viel Lesevergnügen bereitet, manches Mal hatte ich auch das Gefühl, dass ich genau das an anderer Stelle ebenfalls erlebt habe und darüber habe ich dann immer wieder schmunzeln können. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Ich habe diese Kinderbuch geschenkt bekommen und innerhalb kürzester Zeit gelesen.

Es ist sehr schön aufgebaut und zieht schnell in die Geschichte. Dazu gibt es ein paar gute sozialkritische Botschaften die nicht nur für Kinder wichtig sein können.

Meiner Meinung nach ein schöner und lesenswerter Kinderkrimi.

Meine Meinung:
Ab und zu lese ich gerne Kinder- bzw. Jugendbücher, denn sie erinnern mich meist an die Bücher, die ich als Kind gerne gelesen habe. Da waren zum Beispiel die Freunde, die gemeinsam Abenteuer erlebten. Als ich jetzt auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde, war ich besonders neugierig. Denn die anderen Bücher wurden vor Jahrzehnten geschrieben und nun wollte ich wissen, was die Freunde heutzutage alles erleben.
Wer das Cover genau betrachtet, sieht dort vier Jugendliche, von denen einer im Rollstuhl sitzt. Das ist Emil und er zieht mit seinen Eltern um. Zunächst ist er nicht so begeistert, verlässt er doch die alte gewohnte Umgebung und weiß nicht, was ihn in der neuen erwartet. Schnell finden sich dann vier Jugendliche zusammen und da Ferien sind, können sie auch viel Zeit miteinander verbringen.
Leider finden in der Nachbarschaft einige Einbrüche statt. Die Kinder sind sehr aufmerksam und ihnen entgeht wenig. Schnell gründen sie eine Soko mit dem Zusatz Ki. Logisch, nicht wahr? Auf jeden Fall wollen sie einiges beobachten.
Das alles liest sich schon sehr spannend. Hinzu kommt noch, dass die Autorin gesellschaftliche Probleme in die Geschichte eingebunden hat. Denn jedes der vier Kinder kommt aus einer anderen Familie und hat ein Päckchen zu tragen. Mir hat es sehr gut gefallen, wie alle miteinander umgehen und auch Zwistigkeiten lösen. Vor allem wie sie auf Personen zugehen, wo manch ein Erwachsener die Nase rümpft und schnell mit Vorurteilen zur Hand ist.


Fazit:
Ein Buch, das nachdenklich macht. Ein Buch, das zeigt, dass man das "Loslassen" lernen kann. Ein Buch, das zeigt, wie wichtig Freundschaften sind und vor allem, dass jeder Vertrauen haben sollte.
Brigitte Vollenberg hat somit ein sehr gutes und spannendes Buch geschrieben, das mit Sicherheit nicht nur Kinder ab 8 Jahren lesen sollten, auch Eltern und Großeltern und ach überhaupt, alle Erwachsene, die gerne lesen und vielleicht sogar gerne vorlesen. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung.