Brigitte Wolven

Das Karusell dreht sich und Alexander Barray läuft die Zeit davon …

Der neue Thriller „Im Karusell des Todes“ von Brigitte Wolven hat mich als Fan der Alexander-Barray-Thriller wieder in den Bann gezogen.

Es ist sein Spiel. Doch kennt er alle Karten? – Steht auf dem Klappentext. Und das ist die Frage, die sich der Serienmörder Clark McHamilton stellen muss, als er mit wütendem Hass sein Ziel verfolgt – Alexander Barray und seine Familie zu vernichten! Alexander Barray versucht verzweifelt, seine Karten zu ordnen und richtig auszuspielen. Kann er den Wettlauf mit der Zeit gewinnen? Kann er das Spiel gewinnen?

Mein Fazit: Extrem spannend, ein Serienmörder, der vor nichts zurückschreckt – ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil mich die Geschichte einfach weitergetrieben hat und ich wissen musste, wie es ausgeht. Außerdem liest sich das Buch sehr flüssig, gute Sprache und die einzelnen Personen mit eigenem Charakter ausgestattet, nicht plakativ, sodass ich mich als Leser nicht in Vermutungen verirren muss, sondern ein klares Bild vor Augen hatte.

Wer Thriller liebt und Spannung aushalten kann, der ist hier richtig. Ich kann das Buch empfehlen.

Von mir fünf Sterne!

Ein absolut packender und flüssig geschriebener Thriller. Es geht um Richard Rubner dessen Freundin einem Serienkiller zum Opfer gefallen ist. Richard will ein Buch über diesen schreiben und verstehen weshalb er zum Killer wurde und seine Freundin hätte retten können.
Also reist er in dessen Heimatstadt und beginnt zu recherchieren, stößt dort jedoch auf Ablehnung und immer mehr Geheimnisse. Weiterhin entdeckt er dort bei seinen Recherchen mehrere Leiche. Ob und was diese mit dem Serienkiller Clark McHamilton zu tun haben wird sich herausstellen.

Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und man kann sich in sie hineinversetzen. Dass dieses Buch allerdings aus einer Reihe mit dem Ermittler Alexander Barray stammen soll, finde ich persönlich falsch beschrieben und auch schade. Denn Alexander Barray ist in diesem Teil gerade mal eine Randfigur die manchmal namentliche Erwähnung findet.
Ich selbst kenne die anderen Teile der Alexander Barray Reihe nicht, man kann das Buch aber völlig unabhängig davon lesen. Ich fand Richard Rubner so sympathisch das er eigentlich den Thriller als eigenständigen Thriller verdient hätte.

Ein kleiner Kritikpunkt wäre noch anzubringen. Insgesamt ist alles nachvollziehbar geschrieben was Motiv etc. angeht. Jedoch bin ich nicht dahinter gestiegen aufgrund welcher Hinweise Rubner letztendlich auf den Täter kommt. Auch nach mehrmaligem Nachlesen an dieser Stelle weiß ich es nicht.

Da die Autorin jedoch einen schönen, flüssigen und auch packenden Schreibstil hat werde ich mir auch die anderen Teile zu Gemüte führen.