Wie der Zufall so will
von StMoonlight
Kurzmeinung: Eine bunte Mischung aus Kurzgeschichten mit verschiedenem Spannungsgrad, aber immer mit sehr interessanter Hintergrundinformation.
Rezension
Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen Roman, sondern um Kurzgeschichten der anderen Art. Von der Länge sind sie stets einige Seiten lang oder kurz, je nach Ansichtssache. So unterschiedlich wie der Umfang sind auch die Geschichten:
In „Kofferraum“ geht es um einen seltsamen Autounfall, während in „Gelb“ und „Laus“ zwei Menschen einfach nicht richtig be(ob)achtet werden. „Genug“ zeigt sehr eindrucksvoll wie schnell jemand des Lebens überdrüssig ist, während in „Planespotting“ eine gestandene Frau mit der Masse läuft und sich damit in Gefahr begibt. Wirklich gruselig wird es in „Ein Versehen mit Todesfolge“, denn hier lauert der Tod auf dem Zahnarztstuhl. Bei „Krass“ zeigt ein Teenager wie schnell Dinge des Alltags tödlich sein können.
Jede Geschichte hat einen eigenen Schreibstil, was sich durchaus etwas merkwürdig liest, denn es handelt sich bei allen Geschichten ja um dieselbe Autorin handelt. Mal sind die Geschwister sehr spannend und prägnant formuliert, ein anderes Mal lang und viel zu nüchtern. ist hier, bei allen Geschichten, dass es eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist. Auch wenn die das eine oder andere dazu gedichtet wurde, so beruhen die Ursprungsgeschichten auf einer wahreren Begebenheit. Am Ende jeder Geschichte wird darauf genauer eingegangen, was ich wirklich sehr interessant fand.
~°~ Fazit ~°~
Eine bunte Mischung aus Kurzgeschichten mit verschiedenem Spannungsgrad, aber immer mit sehr interessanter Hintergrundinformation.