Rezension zu Maggie Yellow Cloud von Brita Rose-Billert
Maggie Yellow Cloud - Das verkaufte Herz
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Maggie Yellow Cloud ist Lakota-Ärztin, und als ihre sechsjährige Nichte Shauna nach einem Sturz ins Koma fällt, macht sie sich große Sorgen, denn in dem kleinen Krankenhaus vor Ort sind ihre Heilungschancen so gut wie aussichtslos. Sie sorgt dafür, dass Shauna in einer neurologischen Privatklinik unterkommt, die zudem noch kostenlose Hilfe anbietet. Doch plötzlich bricht die Klinik den Kontakt ab, was Maggie stutzig macht. Sofort bricht sie auf und muss erfahren, dass das Mädchen hirntot ist und die Familie um Zustimmung zur Organentnahme gebeten wird. Von ihrer Freundin, der Navajo-Ärztin Lynn Yazzie, kann die auch keine Infos mehr erhalten, denn die ist merkwürdigerweise bei einem Unfall ums Leben gekommen. Als Maggie unbequeme Fragen stellt, gerät sie selbst auch in tödliche Gefahr.
„Das verkaufte Herz“ ist der zweite Band der Ethno-Thriller-Serie um die Lakota-Ärztin Maggie Yellow Cloud. Das Buch ist jedoch so deutlich geschrieben, dass man den ersten Band beim Lesen nicht vermisst. Es ist einfach, ins Buch einzusteigen, und man wird gleich von der Spannung gefangengenommen, die sich bis zum Ende hin hält. Schauplätze und Personen werden sehr anschaulich beschrieben, und man erkennt die fürsorgliche Ausarbeitung der Details der Autorin. Auch lässt es sich gut flüssig lesen, und man erfährt noch vieles über das Leben der Lakota und deren Gesundheitsversorgung. Das Thema Organspende lässt einen auch hier wieder erschaudern, obwohl es so wichtig ist, um Leben zu retten.
„Das verkaufte Herz“ ist der zweite Band der Ethno-Thriller-Serie um die Lakota-Ärztin Maggie Yellow Cloud. Das Buch ist jedoch so deutlich geschrieben, dass man den ersten Band beim Lesen nicht vermisst. Es ist einfach, ins Buch einzusteigen, und man wird gleich von der Spannung gefangengenommen, die sich bis zum Ende hin hält. Schauplätze und Personen werden sehr anschaulich beschrieben, und man erkennt die fürsorgliche Ausarbeitung der Details der Autorin. Auch lässt es sich gut flüssig lesen, und man erfährt noch vieles über das Leben der Lakota und deren Gesundheitsversorgung. Das Thema Organspende lässt einen auch hier wieder erschaudern, obwohl es so wichtig ist, um Leben zu retten.