Rezension zu Die Farbe des Himmels von Britt Reißmann
Wenn Murano auf Azzurro trifft...
von Mary-and-Jocasta
Kurzmeinung: Spannender und unterhaltsamer Regionalkrimi mit authentischen Charakteren :D
Rezension
Mary-and-Jocastavor 6 Jahren
Zuerst einmal möchte ich mich an dieser Stelle bei den Autorinnen für das Leseexemplar bedanken. Der Krimi hat mich sehr positiv überrascht und mir einige wunderbar spannende Lesestunden beschert. Der Schreibstil ist flüssig und Spannung kommt schon nach den ersten Seiten auf. Bis zum Ende habe ich keine großen Längen oder Spannungsflauten bemerkt und hatte so den Roman innerhalb weniger Tage verschlungen.
Die Charaktere haben mich besonders überzeugt. Für mich sind sie das Kernstück dieses Regionalkrimis. Thea als Protagonistin gewinnt man sehr schnell lieb, denn obwohl sie im Job ziemlich taff sein kann, hat sie genügend Schwächen und Zweifel, die sie sympathisch machen. Ihr Partner Messmer war einer meiner Favoriten – auf den ersten Blick ein Macho, aber mit so viel Charme, dass man ihn doch irgendwie liebgewinnen muss. Auch die anderen Mitglieder des Teams und Nebenfiguren wie Frau Baric wurden alle authentisch und mehr als unterhaltsam gestaltet. Was mir außerdem gut gefallen hat, war die Einbindung von verschiedenen Akzenten und Dialekten. Vor allem das Schwäbische hat beim Lesen richtig Spaß gemacht.
Der Krimi kann jedoch nicht nur mit wunderbaren Charakteren auftrumpfen. Auch unerwartete Wendungen und so einige Überraschungen finden sich im Verlauf der Geschichte. Gerade die Aspekte, die mit der Polizeiarbeit verbunden sind, sind dabei sehr realistisch dargestellt - man merkt, dass die Autorinnen vom Fach kommen. Die Auflösung und das Ende sind dann ebenfalls sehr stimmig und für mich überzeugend gestaltet worden.
Die Farbe des Himmels ist ein rundum gelungener Regionalkrimi, der durch seine lebendigen und vielfältigen Charaktere zum Leben erwacht. Er bringt den Leser ebenso zum Miträtseln wie zum Schmunzeln und sorgt für spannende Lesestunden. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Thea und dem Team zu lesen.
Die Charaktere haben mich besonders überzeugt. Für mich sind sie das Kernstück dieses Regionalkrimis. Thea als Protagonistin gewinnt man sehr schnell lieb, denn obwohl sie im Job ziemlich taff sein kann, hat sie genügend Schwächen und Zweifel, die sie sympathisch machen. Ihr Partner Messmer war einer meiner Favoriten – auf den ersten Blick ein Macho, aber mit so viel Charme, dass man ihn doch irgendwie liebgewinnen muss. Auch die anderen Mitglieder des Teams und Nebenfiguren wie Frau Baric wurden alle authentisch und mehr als unterhaltsam gestaltet. Was mir außerdem gut gefallen hat, war die Einbindung von verschiedenen Akzenten und Dialekten. Vor allem das Schwäbische hat beim Lesen richtig Spaß gemacht.
Der Krimi kann jedoch nicht nur mit wunderbaren Charakteren auftrumpfen. Auch unerwartete Wendungen und so einige Überraschungen finden sich im Verlauf der Geschichte. Gerade die Aspekte, die mit der Polizeiarbeit verbunden sind, sind dabei sehr realistisch dargestellt - man merkt, dass die Autorinnen vom Fach kommen. Die Auflösung und das Ende sind dann ebenfalls sehr stimmig und für mich überzeugend gestaltet worden.
Die Farbe des Himmels ist ein rundum gelungener Regionalkrimi, der durch seine lebendigen und vielfältigen Charaktere zum Leben erwacht. Er bringt den Leser ebenso zum Miträtseln wie zum Schmunzeln und sorgt für spannende Lesestunden. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Thea und dem Team zu lesen.