Inhalt
Als Frau Buchholz 31 Jahre ist, stirbt ihre Mutter. Die Trauer zu verarbeiten fällt ihr schwer. Letztendlich hat sie es geschafft und über ihre wesentlichen Erkenntnisse dieses Buch geschrieben.
Wichtigster Teil ihrer Schilderung sind ihre Erlebnisse auf Lanzarote, wohin sie sich für drei Wochen zurückzieht. Nach einer Einleitung in das Anliegen des Buches und Informationen über ihre Mutter, beschreibt Frau Buchholz in 21 Kapitel diese Zeit auf Lanzarote. Dabei stellt sie jeden Tag unter ein bestimmtes Motto bzw. befasst sich mit einem speziellen Aspekt der Trauerbearbeitung. Zwei davon losgelöste Kapitel beenden das Buch.
Zwei Seiten Literaturempfehlungen finden sich am Ende des Buches.
Subjektive Eindrücke
Frau Buchholz versteht es, ihre Entwicklung durch die Trauer hinweg emotional bewegend und doch auch sachlich informativ zu beschreiben. Dabei wird sie nicht gefühlsduselig, sondern reflektiert ihre Erlebnisse vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse um den Trauerprozess und auch verschiedener Arten des therapeutischen Umgangs mit Trauenden.
Besonders hilfreich ist das Buch sicherlich, wenn man in frühem Erwachsenen-Alter oder später den Tod der Mutter miterleben muss. Ich war noch ein Kind, als meine Mutter starb, sodass ich leider nicht allzu viel Hilfreiches für meine eigene Trauerbewältigung gefunden habe. Allerdings gab es einen Buchhinwies, für den ich sehr dankbar bin.
Fazit
Für erwachsene Töchter, deren Mutter stirbt.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/