Britta Habekost

 4,8 Sterne bei 367 Bewertungen
Autorin von Stadt der Mörder, Weingartengrab und weiteren Büchern.
Autorenbild von Britta Habekost (©Britta Habekost)

Lebenslauf

Britta Habekost studierte Geisteswissenschaften und war als Autorin in einigen Genres zuhause; hat unter Pseudonym Romane und Novellen veröffentlicht. Seit 2014 schreibt sie mit ihrem Mann Christian Chako Habekost an der erfolgreichen Krimireihe "Elwenfels", die seit 2020 neu bei Piper verlegt wird. Bei Penguin Randomhouse veröffentlichte sie mit "Stadt der Mörder" und "Melodie des Bösen" historische Kriminalromane, die im Paris der Zwanzigerjahre spielen. 2024 folgte der historische Schauerroman "Der Untergang von Thornton Hall", ebenfalls bei Penguin Randomhouse. 

Botschaft an meine Leser

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Ihr lieben Lesenden hier, 

ich freue mich auf einen wertschätzenden Austausch mit Euch und auf Eure Begeisterung, Kritik, Anregung und Ideen. Ich schreibe gerne Bücher mit dem besonderen, abseitigen Etwas. Mit der Liebe meines Lebens, Christian Habekost, tobe ich in den beliebten Elwenfels-Romanen meine lustige, heitere Seite aus. Meine dunkle Seite fließt in meine alleinigen Projekte unter diesem Namen und unter Pseudonym und ich kann mit großer Dankbarkeit sagen, dass meine Leser bisher beide Facetten von mir lieben. 

Ich freue mich auf Euch. 

Viel Freude beim Lesen. 

Britta

Neue Bücher

Cover des Buches Weinbergblut (ISBN: 9783492321464)

Weinbergblut

Neu erschienen am 27.02.2025 als Taschenbuch bei Piper.

Alle Bücher von Britta Habekost

Cover des Buches Stadt der Mörder (ISBN: 9783328601951)

Stadt der Mörder

(50)
Erschienen am 27.09.2021
Cover des Buches Weingartengrab (ISBN: 9783492315845)

Weingartengrab

(43)
Erschienen am 03.05.2021
Cover des Buches Rieslingmord (ISBN: 9783492315838)

Rieslingmord

(41)
Erschienen am 01.03.2021
Cover des Buches Rebenopfer (ISBN: 9783492315814)

Rebenopfer

(40)
Erschienen am 31.08.2020
Cover des Buches Winzerfluch (ISBN: 9783492315821)

Winzerfluch

(34)
Erschienen am 02.11.2020
Cover des Buches Traubentod (ISBN: 9783492318921)

Traubentod

(31)
Erschienen am 30.03.2023
Cover des Buches Der Untergang von Thornton Hall (ISBN: 9783328112068)

Der Untergang von Thornton Hall

(29)
Erschienen am 11.09.2024
Cover des Buches Ein dunkles Spiel (ISBN: 9783876293493)

Ein dunkles Spiel

(27)
Erschienen am 01.10.2016

Neue Rezensionen zu Britta Habekost

Cover des Buches Der Untergang von Thornton Hall (ISBN: 9783328112068)
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Rezension zu "Der Untergang von Thornton Hall" von Britta Habekost

Bookwuermchen
Das Fenster zur Welt

In diesem Roman macht sich Elinda Audley auf den Weg ihren Zwillingsbruder David zu finden. Sie begibt sich auf eine Geheimnisvolle Reise mit dem Bearleader. 

Der Sprachstil der Autorin ist flüssig und man wird von ihrer bildlichen Sprache auf die Grand Tour mitgenommen. Man darf sich auf Abenteuer, ein Fluch aus Pompeji, Liebe, ein  düsteres Rätsel und auf ein historisches Flair freuen. 

Lieblingszitat :

,,Was ihr seid, sind wir gewesen. Was wir sind, werdet ihr sein "



Cover des Buches Der Untergang von Thornton Hall (ISBN: 9783328112068)
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Rezension zu "Der Untergang von Thornton Hall" von Britta Habekost

VolkerM
Ermüdend und eindimensional

Elinda Audley ist auf der Flucht. Ihre Eltern haben sie einem reichen, aber grausamen Adligen zur Frau versprochen, um den maroden Stammstitz der Familie, Thornton Hall, vor dem Ruin zu retten. Doch Elinda verweigert die Ehe und macht sich mit dem professionellen Grand-Tour-Reiseführer Blake Colbert auf eine beschwerliche Reise nach Pompeji. Denn hier hofft sie auch das Schicksal ihres spurlos verschwundenen Bruders David zu klären.

Die Vorankündigung des Romans von Britta Habekost versprach eine spannende Mischung aus Gothic Novel, Krimi und Reiseroman, mit Mystery Elementen und viel historischem Flair. Schon das Jahr 1789 weckt Neugier, als echter Zeitenwende, vor der sich trefflich eine Geschichte entwickeln ließe. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht.

Die Geschichte trägt bei weitem nicht über die üppig bemessenen 587 Seiten. Sie verläuft absolut linear, ohne jede Nebenlinie oder auch nur einem Wechsel der Perspektive. Der Leser ist über den gesamten Zeitraum an Elindas Blickwinkel gefesselt und die als „Mystery“ gedachten Sequenzen wurden der Geschichte erkennbar aufgesetzt. Sie entwickeln sich über 500 Seiten quasi gar nicht weiter und ergehen sich in nahezu identischen Visionen, die aber keine Zielrichtung kennen. Ebenso das „mysteriöse“ Vorleben des Reisebegleiters Blake Colbert: Jede Frage danach blockt dieser zunächst ab, ehemalige Weggefährten bleiben bewusst vage, bis es auf Seite 455 dann völlig unmotiviert aus Blake herausbricht und er seine ach so tragische und dann doch so triviale Lebensbeichte ablegt. Es bleibt völlig im Dunkeln, warum er diese Petitesse nicht früher „gestanden“ hat. Die Charakterzeichnung der Personen ist insgesamt von einer Schlichtheit, die ich eher in einem Julia-Roman auf 50 Seiten erwartet hätte. Dazu passt übrigens auch Britta Habekosts eindimensionaler Stil sehr gut, der noch den letzten Gedanken umständlich erklärt, bis dass es der Dümmste versteht. Die Personen sind niemals Menschen des 18. Jahrhunderts, sondern stammen in ihrer gesellschaftlichen und moralischen Haltung so eklatant aus den Zwanzigerjahren des 21. Jahrhunderts, dass es beim Lesen fast weh tut. Nicht unbedingt woke, aber von einem ungezügelten Individualismus, wie es ihn damals schlichtweg nicht gab. Die ideologische Grenze bildet eine konsequente Schwarz-Weiß-Linie: Alle Adligen sind arrogante, dünkelhafte, grausame und gierige Monster. Bis auf eine Ausnahme, aber die hat sich von der adligen Gesellschaft losgesagt und ist natürlich eine selbstbestimmte Frau. Elinda leidet ebenfalls an fortgeschrittenem Feminismus, lässt alle Konventionen hinter sich und besiegt am Ende ihren sadistischen Verfolger. Wie das eben im 18. Jahrhundert so war. Man lernt kaum etwas über die Zeit und ihre Lebensrealität, bis auf die gut recherchierten Reiseumstände auf der Grand Tour (kleinere Fehler im Detail will ich hier nicht ankreiden). Leider sind diese Schilderungen aber oft repetitiv, sehr kleinteilig inszeniert und enden in immer wieder gleichen Diskussionen zwischen Elinda und Blake, was mich auf Dauer wirklich ermüdet hat. Das Paar erlebt auf seiner Tour nach Süden wenig Überraschendes und man kommt sich nur quälend langsam näher. Einzig das überraschende und auch nicht unraffiniert konstruierte Finale hat mich überzeugt. Aber das kam 200 Seiten zu spät.

Cover des Buches Der Untergang von Thornton Hall (ISBN: 9783328112068)
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Rezension zu "Der Untergang von Thornton Hall" von Britta Habekost

Eliza08
Ein Roman abseits vom Mainstream

Britta Habekost hat einen bemerkenswerten Roman geschrieben, abseits vom Mainstream. 

Elinda ist eine wirklich bemerkenswerte Protagonistin, die uns in das antike Italien entführt. Sie begibt sich auf eine gefährliche Reise, um ihren Zwillingsbruder wiederzufinden. Ihre Eltern hingegen hatte andere Pläne. Sie soll einen vermögenden und adeligen Mann heiraten, um das Familienerbe zu sichern. Elinda entzieht sich diesem Plan und reist mit dem geheimnisvollen Blake nach Italien. Die Männer in diesem Roman werden eher sagenumwogen und geheimnisvoll dargestellt und man muss erst herausfinden, wer Gut und Böse ist. 

Ein Gruselroman, ein Schauermärchen oder eine romantische Liebesgeschichte? Hier muss man sich nicht entscheiden, man bekommt alles. Alles wohl dosiert, aber dennoch enthalten. Dazu ein Reiseführer durch das antike Italien und eine detaillierte Milieustudie. 

Sehr eingängig fand ich den Erzählstil der Autorin, sie lässt dem Leser / der Leserin sehr viel Raum, um eigene Theorien anzustellen. Die Auflösung des Romans hat mir gut gefallen und ich fand sie auch schlüssig. 

Dieser Roman sticht aus dem Genre “historische Romane” heraus, wagt er doch ganz neue Ansätze und Wege. 

Gespräche aus der Community

Der Herbst kommt, die Tage werden wieder dunkler. Die perfekte Zeit, sich in einem Buch zu verlieren. "Der Untergang von Thornton Hall" ist ein historischer Roman mit Gruselfaktor, er entführt die Leser*innen ins Italien des 18. Jhds. Ich möchte dieses Buch der Lovelybooks Community gerne im Rahmen einer schauerlich-schönen, persönlich betreuten Leserunde vorstellen und verlose 20 Exemplare. 

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Letzter Beitrag von  Britta_Habekostvor 6 Monaten

Sie darf ruhig unsympathisch sein. Sie ist ja der Antagonist im Hintergrund. Ich hoffe, dieser Eindruck verdirbt dir nicht den Rest des Buches :)

Das Autorenduo Britta und Christian Habekost ist sehr glücklich, dass es nun mit Elwenfels in die 5. Runde geht. Am 30.4.2023 ist "Traubentod" bei PIPER erschienen. Diesmal wird in unserem kleinen pfälzischen Dorf ein Gangsterfilm gedreht, was zu allerlei Spannungen, Verwechslungen, Drama und vielen lustigen Situationen führt. Wir freuen uns auf eine spannende, und kommunikative Leserunde!

767 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Wildponyvor 2 Jahren

Upps... schnell durchgelesen, heiß geliebt und dann die Rezension verbummelt!

Keine Ahnung was die mir für Medis in meine OP-Narkose rein gemischt haben ?!? aber ich werde erst jetzt langsam wieder helle im Kopf. Dabei lieb ich diese Reihe doch so sehr!

Hier nun meine Rezension mit meiner Entschuldigung und natürlich auch auf Thalia, Hugendubel und Weltbild sowie auf Books and Shoes und Buchmesse Online - Neuerscheinungen und Buchvorstellungen.

https://www.lovelybooks.de/autor/Britta-Habekost/Traubentod-6933912031-w/rezension/11110579282/

LG Wildpony Sonja

Nach "Stadt der Mörder" dürft Ihr nun wieder zurückkehren in das Paris der Zwanzigerjahre. In "Melodie des Bösen" erwartet Euch eine ganz neue Seite dieser faszinierenden Stadt in einer noch faszinierenderen Zeit. Erlebt, wie Lieutenant Vioric diesmal in der Jazz- und Art Déco Szene ermittelt, um herauszufinden, wer ein menschliches Herz auf das Grab von Frédéric Chopin gelegt hat ... 

453 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  zehrvor 2 Jahren

Sehr gern. Ich wünsche Dir für das Neue Jahr viele gute Inspirationen für weitere tolle Kriminalromane. LG

Zusätzliche Informationen

Britta Habekost wurde am 20. Oktober 1982 in Deutschland geboren.

Britta Habekost im Netz:

Community-Statistik

in 261 Bibliotheken

auf 46 Merkzettel

von 7 Leser*innen aktuell gelesen

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