In „Glück ist Lebenslust“ wird genau aufgezeigt, was nicht zu Glück und Lebenslust verhilft und bei dem einem unsere Konsumgesellschaft auch noch sehr unterstützt oder besser gesagt, jeden Menschen dazu erzieht, dass das die größten Werte für einen sind. Doch das kann nur unglücklich bzw. unzufrieden machen, denn nicht das überteuerte Auto, finanzieller Wohlstand oder Anhäufung von Wertgegenständen ist einem letztendlich am teuersten, sondern zu Glück verhelfen einem gute Beziehungen, Freunde, Familie, Tier- und Naturliebe und auch die Reize der wunderschönen Erde. Es gibt so viel mehr; wozu auch Aktivität gehört. Allerdings nicht diese, die durch den ständigen Druck nach noch mehr Gütern einhergeht. Das macht den Menschen krank und depressiv und oftmals sogar psychisch krank, was an der steigenden Zahl der Besucher bei Psychologen zu erkennen ist. Dieses Büchlein zeigt auf, wie man durch verändertes Denken aus diesem Kreislauf wieder herauskommt und wie man viel mehr Freude durch die kleinen Dinge erlangen kann. Mit ein wenig Selbstvertrauen kann man schon viel bewegen. Dabei baut die Autorin nicht auf ständige Übungen, um sich selbst erkennen zu können und etwas zu ändern. Vielmehr erfährt man hier auch ihre eigene Geschichte, und häufige Wiederholungen der Kernpunkte führen nicht wieder zum Vergessen, was wirklich hilft, denn so lernt man ja auch eine neue Sprache. Und in gewisser Weise lernen wir hier auch wieder das Glück aus frühesten Kindheitsjahren. Der Schreibstil ist präzise und simpel, sodass ihn wirklich jeder verstehen kann.