In dem Sammelband von Britta Keller „Von Liebe stand nichts im Reiseführer“ geht es einmal um Laura und Lukas. Die Beiden waren mal ein Paar und verlobt. Aber weil sie unterschiedliche Ziele und Vorstellung hatten, trennten sie sich. 5 Jahre nach der Trennung treffen sie sich auf der griechischen Insel Kos wieder und müssen feststellen, dass sie noch immer Gefühle für einander haben.

In der zweiten Geschichte von dem Sammelband geht es um Luzia, Lauras bester Freundin und Roven, einem amerikanschen und erfolgreichen Schauspieler. Die Zwei begegnen sich auf Kos, wo Luzia mit ihrer Freundin Laurar Urlaub macht und sie Roven wortwörtlich in die Arme stolpert. Roven selbst macht Urlaub, um mal Ruhe von den Fans und Paparazzis zu haben. Es funkt ziemlich schnell zwischen Luzia und Roven. Doch wie soll eine Beziehung mit einem Star, der noch auf einem anderen Kontinet wohnt funktionieren bzw. kann sie funktionieren? Luzia ist sich da nicht so sicher.

Die Idee zu den beiden Geschichten ist sehr gut. Jedoch muss ich sagen, das mir die Umsetzung nicht ganz gefallen hat. Mir war der Schreibstil, vorallem bei der Geschichte von Laura und Lukas, zu abgehakt und obwohl da wirklich schöne Szenen bei waren, kamen die Gefühle nicht richtig rüber. Was ich sehr schade fand. Die zweite Geschichte von Roven und Luzia lässt sich da besser lesen und der Schreibstil wird flüssiger. Auch kommen die Gefühle der Charaktere besser rüber und sind mehr ausgearbeitet. Zum Ende hin gefiel mir die Geschichte gut. Das hätte ich mir auch bei Laura und Lukas gewünscht, deshalb kann ich hier leider nur 3 Sterne geben.