Dieses Buch ist mehr als nur ein Bastelbuch. Jede Seite steckt voller kreativer Ideen und kann direkt aus dem Buch verarbeitet werden. So werden aus den Seiten mit einer Schritt für Schritt Anleitung einer Schere und etwas Klebstoff tolle Dinge wie zum Beispiel Schneeflocken, das Spiel Himmel und Hölle, Mini Menschen Papiergirlande, eine Windmühle und vieles mehr. Alles ist hier in schwarz weiß und grau Tönen gehalten. Auch zu kleinen Wettbewerben lädt das Buch ein so kann man um die Wette Formen heraus reizen oder ein Schnipsel Bild gestallten. Aber auch ein Fingerpuppen Theater für unterwegs ist drin. So ist das Buch sehr vielseitig und bereitet viel Freude und jeder findet etwas für sich. Auch an die Jungs ist gedacht mit einer lustigen Propeller-Flugmaschine und andern Dingen. Gut ist das hier gleich das Papier im Buch dicker ist und das keine der Basteleien verloren geht da immer die Seiten so gestaltet sind das nix ineinander greift. Ein tolles Buch zur Ideenfindung oder gleich zum Arbeiten ohne viel vor zu bereiten. Es wird nur Leim, Schere und Stifte benötigt und schon kann es losgehen. In dem Buch steckt mehr drin als man es auf den ersten Blick denkt wenn man das Klappcover betrachtet. Hier ist eben jede Seite des Buches viel mehr als nur ein Stück Papier.
Britta Kudla
Alle Bücher von Britta Kudla
Monsternacht und Geisterstunde
Achtung, die Piraten kommen!
Mein Pony-Vorleseschatz
Neue Rezensionen zu Britta Kudla
Das Cover deutet bereits sehr schön an, worum es beim Inhalt geht: Ponys! Auch wenn die Zeichnung wirklich schön ist, so ist es doch etwas anderes, was hier ganz besonders ist: Das Lesebändchen. An dessen Ende befindet sich nämlich ein kleiner Anhänger. Passend zum Thema stellt dieser ein Hufeisen mit einem Pferd- (oder auch Pony-)Kopf dar.
Die enthaltenen Geschichten haben alle ein anderes Thema, doch immer das Schwerpunkt Pony. Mal sind sie lustig, mal total traurig. Es sind zusammen gesammelte Kurzgeschichten, so finden sich hier neben neueren Abenteuern auch ein Klassiker von Astrid Lindgren. – Allerdings handelt es sich hierbei um einen Auszug aus „Ronja Räubertochter“, so dass es irgendwie keine wirklich ganz eigene Geschichte ist.
Besonders gut gefallen haben mir „Das wilde Pony Fridolin“ von Mirijam Müntefering und „Das Pony in den Bergen“. Fridolin wird schnell als gefährlich verschrien, obwohl er eigentlich ein ganz Lieber ist. Hier zeigt sich gut wie schnell Vorurteile entstehen können. Beim Pony in den Bergen geht es um ein geschundenes Lasttier, dass gar nicht mehr in der Lage ist, die schweren Körbe zum Markt und wieder zurück zu tragen, von seinem Halter genau dazu angehalten wird. Diese Geschichte macht anschaulich deutlich dass Ponys (Tiere) Lebewesen sind, die Gefühle haben. Aber auch die anderen Geschichten haben allesamt einen Lerngehalt bei dem immer das Tier im Vordergrund steht.
Das empfohlene Lesealter liegt hier bei 5-7 Jahre. Zum Selbstlesen kann das durchaus noch etwas schwer sein, denn der Text ist recht klein geschrieben und es sind auch immer mehrere Seiten. Als Vorlesegeschichten haben sie jedoch genau die richtige Länge.
Aufgelockert werden die Geschichten durch wunderschöne bunte Bilder, passend zur jeweiligen Geschichte.
~°~ Fazit ~°~
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Länge der Geschichten ist genau richtig, die Bilder sehr nett anzusehen und das Lesebändchen ist, dank des Anhängers, wirklich ein Highlight. Ein schönes Vorlesebuch – nicht nur für Ponyliebhaber! ;-)
Rezension zu "Monsternacht und Geisterstunde" von Sophie Schmid
Das gruselig-spannende Kinderbuch „Monsternacht und Geisterstunde: Geschichten zum Schaudern und Lachen“ hat uns alle begeistert. Das Lesezeichen mit der Holzfledermaus ist einfach passend und so ist das Buch auch im Regal schnell zu finden. Monster, Vampire, Geister und Gespenster sind bei uns das ganze Jahr hoch im Kurs. Mein Sohn suchte sich je nach Laune eine Geschichte aus, „in der Geisterschule“ mit dem Lilapumm und „das Spukhaus“ sind derzeit seine Lieblingsgeschichten.
Besonders gut gefällt uns die Einteilung in sogenannte Gruselstufen, je nach Gruselfaktor bekommt eine Geschichte, Erzählung oder ein Gedicht bis zu vier Fledermäuse. Im Inhaltsverzeichnis sind die Geschichten nach der Anzahl der Fledermäuse sortiert, natürlich mussten wir zuerst die gruseligsten lesen. Am besten fanden wir die Erklärung zu den einzelnen Gruselstufen nach Dr. Frank N. Stein.
Die Illustrationen von Sophie Schmid sind liebevoll und sehr detailliert gestaltet, sodass man immer wieder etwas Neues entdeckt. Die Bilder passen wunderbar zu der jeweiligen Geschichte, sodass mein Sohn schon anhand der Zeichnungen die Geschichte auswählt.
Geschichten vieler bekannter Autoren hat in diesem Buch zu finden: Wilhelm Busch, Mirjam Pressler, Eduard Mörike.
Dieses Buch holen wir immer wieder aus dem Regal, denn auch unsere Besucherkinder mögen diese schaurig-schönen Geschichten.
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