Rezension zu Blackwood – Briefe an mich von Britta Sabbag
Eine Perle unter den Hörbüchern!
von MiGu
Kurzmeinung: Selten kann mich eine Geschichte so dermaßen einfangen :)
Rezension
MiGuvor 6 Jahren
Kurzbeschreibung
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die fünfzehnjährige Gesine von ihrer Tante in Irland aufgenommen.
Es fällt ihr schwer, sich dort einzuleben, und sie glaubt auch nicht an die angeblich magischen Wesen und Traditionen der Einwohner.
Doch eines Tages entdeckt sie in einem alten geheimnisvollen Schreibtisch Briefe, die an sie adressiert sind. Von ihrem zukünftigen Ich!
Meinung
„Radioooooooooooooooooo Blackwoooooooooood“ ist ein Ohrwurm der mich nach diesem wunderbaren Hörbuch noch eine Weile begleiten wird.
Sorry Leute, ich kann gar nicht anders, als jetzt vor mich hinzuschwärmen, denn Britta Sabbag hat mit dieser Geschichte in meinen Augen, eine absolute Perle unter den Hörbüchern geschaffen.
Hier stimmt einfach alles! Sprecherin und Sprecher, die Figuren und ihre Geschichte.
Doch fangen wir mit Letzterem zuerst an. :-)
Die Autorin beschreibt eine wunderschöne, magische und herrlich jugendliche Handlung, in denen die Themen Trauerbewältigung, Liebe, Hoffnung und den Mut sich selbst zu vertrauen, vorkommen.
Ihre Geschichte spielt in dem kleinen irischen Dorf Blackwood mit typisch irischen Einwohnern, die unsere Protagonistin Gesine zwar zunächst mit offenen Armen empfangen, ihr aber teils selbst verschuldet, das Leben etwas schwerer machen. Denn Gesine scheint dazu prädestiniert zu sein, in jedes Fettnäpfchen zu treten, in das sie treten kann.
Dabei hat es die Fünfzehnjährige eh schon nicht leicht.
Den Tod ihrer Mutter verkraftet sie nur schwer.
Blackwood ist ein krasser Gegensatz zu ihrem bisherigen Wohnort Wien, und irgendwie bringt ihr vorlautes und schnelles Mundwerk sie in unmögliche Situationen.
Sie kann dem tiefen Glauben an übernatürliche Wesen nichts abgewinnen, doch eines Tages findet sie Briefe an sich, von ihrem eigenen Zukünftigen Ich.
Damit entwickelt sich eine unglaublich humorvolle und auch recht spannende Geschichte, die voller Magie, Liebe und turbulenten Ereignissen verläuft.
Ziemlich schnell wird klar, dass dieser Roman mit und von seinen Figuren lebt, die einem fast alle ans Herz wachsen.
Sie alle sind unglaublich lebendig und farbenfroh beschrieben und es dauert nicht lange, bis man das Gefühl hat, persönlich neben ihnen zu stehen.
Dies liegt natürlich auch am sehr bildhaften Schreibstil und der fabelhaften Betonung der Sprecherin Milena Karas, die hier wirklich großartige Arbeit leistet.
Man nimmt ihr die unterschiedlichen Personen absolut ab, denn sie betont diese so wunderbar unterschiedlich, dass man sofort unterscheiden kann, wer da gerade zu Wort kommt.
Selbst die krächzende, keifende Stimme von Mable gelingt ihr wunderbar und auch ein ellenlanger Name einer bestimmten Person, den ich leider wieder vergessen habe, gelingt ihr, ohne zu stolpern. Es war jedes Mal eine Freude, wenn sie diesen überaus schwierigen Namen klangvoll aufsagte.
Julian Horeyseck und Tom Linden sind ebenfalls fabelhafte Vorleser, und vor allem Tom Linden sorgt für jede Menge Hörspaß als Radiosprecher von „Radio Blackwood“!
Seine Radioansagen sind so dermaßen erfrischend, das man sich auch gar keinen anderen Sprecher mehr dafür vorstellen könnte.
Allein deswegen bin ich schon dankbar, die Geschichte gehört statt gelesen zu haben, sonst wäre mir dieser Genuss definitiv entgangen!!!
Sehr gut gefiel mir auch die musikalische Begleitung der einzelnen Kapitel, die mit ihren zauberhaften Klängen in diese magische Liebesgeschichte passte.
Fazit
„Blackwood. Briefe an mich“ ist eine wirklich wunderbare und magische Geschichte, die für mich als Hörbuchversion unvergesslich bleiben wird.
Ich hätte wahnsinnig Lust, die Einwohner von Blackwood noch weiter zu begleiten und dabei der erfrischenden Stimme von Tom Linden und seinem „Radio Blackwood“ zu lauschen.
Selten kann mich eine Geschichte so dermaßen für sich einnehmen, dass es mir schwerfällt sie zu beenden und loszulassen.
Nach dem Tod ihrer Mutter wird die fünfzehnjährige Gesine von ihrer Tante in Irland aufgenommen.
Es fällt ihr schwer, sich dort einzuleben, und sie glaubt auch nicht an die angeblich magischen Wesen und Traditionen der Einwohner.
Doch eines Tages entdeckt sie in einem alten geheimnisvollen Schreibtisch Briefe, die an sie adressiert sind. Von ihrem zukünftigen Ich!
Meinung
„Radioooooooooooooooooo Blackwoooooooooood“ ist ein Ohrwurm der mich nach diesem wunderbaren Hörbuch noch eine Weile begleiten wird.
Sorry Leute, ich kann gar nicht anders, als jetzt vor mich hinzuschwärmen, denn Britta Sabbag hat mit dieser Geschichte in meinen Augen, eine absolute Perle unter den Hörbüchern geschaffen.
Hier stimmt einfach alles! Sprecherin und Sprecher, die Figuren und ihre Geschichte.
Doch fangen wir mit Letzterem zuerst an. :-)
Die Autorin beschreibt eine wunderschöne, magische und herrlich jugendliche Handlung, in denen die Themen Trauerbewältigung, Liebe, Hoffnung und den Mut sich selbst zu vertrauen, vorkommen.
Ihre Geschichte spielt in dem kleinen irischen Dorf Blackwood mit typisch irischen Einwohnern, die unsere Protagonistin Gesine zwar zunächst mit offenen Armen empfangen, ihr aber teils selbst verschuldet, das Leben etwas schwerer machen. Denn Gesine scheint dazu prädestiniert zu sein, in jedes Fettnäpfchen zu treten, in das sie treten kann.
Dabei hat es die Fünfzehnjährige eh schon nicht leicht.
Den Tod ihrer Mutter verkraftet sie nur schwer.
Blackwood ist ein krasser Gegensatz zu ihrem bisherigen Wohnort Wien, und irgendwie bringt ihr vorlautes und schnelles Mundwerk sie in unmögliche Situationen.
Sie kann dem tiefen Glauben an übernatürliche Wesen nichts abgewinnen, doch eines Tages findet sie Briefe an sich, von ihrem eigenen Zukünftigen Ich.
Damit entwickelt sich eine unglaublich humorvolle und auch recht spannende Geschichte, die voller Magie, Liebe und turbulenten Ereignissen verläuft.
Ziemlich schnell wird klar, dass dieser Roman mit und von seinen Figuren lebt, die einem fast alle ans Herz wachsen.
Sie alle sind unglaublich lebendig und farbenfroh beschrieben und es dauert nicht lange, bis man das Gefühl hat, persönlich neben ihnen zu stehen.
Dies liegt natürlich auch am sehr bildhaften Schreibstil und der fabelhaften Betonung der Sprecherin Milena Karas, die hier wirklich großartige Arbeit leistet.
Man nimmt ihr die unterschiedlichen Personen absolut ab, denn sie betont diese so wunderbar unterschiedlich, dass man sofort unterscheiden kann, wer da gerade zu Wort kommt.
Selbst die krächzende, keifende Stimme von Mable gelingt ihr wunderbar und auch ein ellenlanger Name einer bestimmten Person, den ich leider wieder vergessen habe, gelingt ihr, ohne zu stolpern. Es war jedes Mal eine Freude, wenn sie diesen überaus schwierigen Namen klangvoll aufsagte.
Julian Horeyseck und Tom Linden sind ebenfalls fabelhafte Vorleser, und vor allem Tom Linden sorgt für jede Menge Hörspaß als Radiosprecher von „Radio Blackwood“!
Seine Radioansagen sind so dermaßen erfrischend, das man sich auch gar keinen anderen Sprecher mehr dafür vorstellen könnte.
Allein deswegen bin ich schon dankbar, die Geschichte gehört statt gelesen zu haben, sonst wäre mir dieser Genuss definitiv entgangen!!!
Sehr gut gefiel mir auch die musikalische Begleitung der einzelnen Kapitel, die mit ihren zauberhaften Klängen in diese magische Liebesgeschichte passte.
Fazit
„Blackwood. Briefe an mich“ ist eine wirklich wunderbare und magische Geschichte, die für mich als Hörbuchversion unvergesslich bleiben wird.
Ich hätte wahnsinnig Lust, die Einwohner von Blackwood noch weiter zu begleiten und dabei der erfrischenden Stimme von Tom Linden und seinem „Radio Blackwood“ zu lauschen.
Selten kann mich eine Geschichte so dermaßen für sich einnehmen, dass es mir schwerfällt sie zu beenden und loszulassen.