Klappentext (Lovelybooks):

Mit fünf Jahren verlor Maggie Mae ihre Stimme. Sie leidet unter Panikattacken und kann das Haus nicht mehr verlassen. Brooks Taylor ist der Einzige, der noch zu ihr vorzudringen kann, und sie verliebt sich Hals über Kopf in den aufstrebenden Musiker. Doch Brooks' Band steht vor dem großen Erfolg und er bricht in eine Welt auf, in die Maggie ihm nicht folgen kann. Bis ein Unfall Brooks Leben für immer verändert und er sich nach nichts Anderem als Maggies Stille sehnt.

Meine Meinung:

"Ich hatte nicht gewusst, das man in den stillen Momenten die Stimme eines anderen Menschen so deutlich hören kann."

Nach Beenden des 1.Teils der „Romance Elements“ Reihe: „Wie die Luft zum Atmen“, war für mich klar, dass ich innerhalb dieses Genres unbedingt weitere Bücher dieser für mich neuentdeckten Autorin lesen möchte und so ging es für mich mit dem hier vorliegendem 3. Teil weiter, den man aber losgelöst lesen kann, da innerhalb der Reihe in sich abgeschlossene Geschichten erzählt werden.

Schon nach den ersten Sätzen fühlte ich mich von Brittainy C. Cherrys Schreibstil wieder direkt eingeladen, mich in ihre emotionale Geschichte hineinfallen zu lassen und dem vermittelten Wohlgefühl ihrer Worte hinzugeben.

Ich habe mich unmittelbar sowohl zu Maggie, als auch zu Brooks emotional verbunden gefühlt, da ihre Gefühls- und Gedankenwelt sehr authentisch und mit feinfühliger Finesse transportiert wird.

Ihre gemeinsame Geschichte, die mit einem "schlechten-Fehler-Kuss" in der Kindheit beginnt, entwickelt sich im weiteren Verlauf zu der rührendsten Liebesgeschichte, die ich je gelesen habe und hält zahlreiche „Tränen-Weg-Wisch Momente“ bereit.

Sicher kann man Kritik daran üben, wie sich Maggies Krankheitsgeschichte im Laufe der vielen Jahre entwickelt und welche Lösung die Autorin schlussendlich dafür bereit hält, jedoch bewege ich mich innerhalb eines fiktiven Liebesromans und nicht in einem therapeutischen Lebensratgeber, so dass ich über manch unglaubwürdigen Prozess gerne hinweggesehen habe.

Ein großes Lob muss ich den beiden Sprechern Lisa Stark und Ben Adam aussprechen, die mir jedes Gefühl bzw. Stimmung großartig in die Ohren und ins Herz gepflanzt haben.

Fazit:

So still die Worte auch sind, sie werden auf emotional höchster Lautstärke transportiert und hier hieß es für mich: Liebe auf dem 1. Satz!