Bruce Chatwin

 3,8 Sterne bei 219 Bewertungen
Autor von Traumpfade, Auf dem schwarzen Berg und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Bruce Chatwin, 1940 in Sheffield geboren, arbeitete zunächst als Kunstsachverständiger bei Sotheby`s, später als Journalist und freier Schriftsteller. Er starb 1989 in Nizza. Bei Hanser erschienen u. a. Utz (Roman, 1989), Traumpfade (Roman, 1990), Was mache ich hier (Reiseberichte, 1991), Wiedersehen mit Patagonien (zusammen mit Paul Theroux, 1992), Auf Reisen (Photographien und Notizen, 1993), Der Traum des Ruhelosen (1996), Verschlungene Pfade (1999), Auf dem schwarzen Berg (Roman, 2002), Der Vizekönig von Ouidah (Roman, 2003) sowie Der Nomade (Briefe 1948 - 1988, 2014).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Bruce Chatwin

Cover des Buches Traumpfade (ISBN: 9783446242012)

Traumpfade

 (99)
Erschienen am 01.11.2012
Cover des Buches Auf dem schwarzen Berg (ISBN: 9783596160327)

Auf dem schwarzen Berg

 (24)
Erschienen am 01.12.2003
Cover des Buches In Patagonien (ISBN: 9783499241802)

In Patagonien

 (21)
Erschienen am 01.01.2006
Cover des Buches Was mache ich hier (ISBN: 9783596103621)

Was mache ich hier

 (12)
Erschienen am 01.10.1993
Cover des Buches Der Vizekönig von Ouidah (ISBN: 9783864060458)

Der Vizekönig von Ouidah

 (4)
Erschienen am 04.05.2015
Cover des Buches Wiedersehen mit Patagonien (ISBN: 9783596117215)

Wiedersehen mit Patagonien

 (4)
Erschienen am 01.06.1995
Cover des Buches Auf und davon nach Timbuktu (ISBN: B002610FO2)

Auf und davon nach Timbuktu

 (3)
Erschienen am 01.01.2003

Neue Rezensionen zu Bruce Chatwin

Cover des Buches The Songlines (ISBN: 9780142422571)
sunplantskys avatar

Rezension zu "The Songlines" von Bruce Chatwin

Ein neuer Blick auf Australien
sunplantskyvor 2 Monaten

Chatwin begibt sich nach Australien, um mehr über die Aborigines und deren Songlines herauszufinden. Mithilfe seines Freundes Arkady kommt er in Kontakt mit den Ureinwohnern. Dieses Buch überrascht mit einer Zusammenstellung aus Erlebnissen, Fiktion, Notizen und Essays. Mir fehlte manchmal dabei eine Strukturierung, sodass ich nicht ganz die Aussage des Buches an jeder Stelle greifen konnte und sich nicht bei mir die Motivation halten konnte, weiterlesen zu wollen. Dennoch empfand ich einige Anmerkungen als interessant, anderes als skurril. Man erhält ehr einen indirekten Blick auf die Ureinwohner, da diese ihre Kultur schützen wollen. Erklärungsversuche seitens Chatwin über die Songlines und ähnliches empfand ich teils als unverständlich. Was das Buch jedoch erreichen konnte, ist ein neuer Blick auf den Kontinent. Es regt zum Nachdenken an, dass auch heute noch die negativen Nachwirkungen vom Kolonialismus zu spüren sind, und hinterfragt unsere Sichtweisen. Dahingehend empfand ich das Buch als bereichernd, jedoch konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen.

Cover des Buches Traumpfade (ISBN: 9783446242012)
B

Rezension zu "Traumpfade" von Bruce Chatwin

Schade um das wertvolle Thema.
BrianaPvor 6 Monaten

Schlimm. Schade um das wertvolle Thema. Die ausdrucksweise des Autors war zum abgewöhnen.                                                                                                                                                                                                                        

Cover des Buches Traumpfade (ISBN: 9783596103645)
Lilli33s avatar

Rezension zu "Traumpfade" von Bruce Chatwin

Hält leider nicht, was es verspricht
Lilli33vor 3 Jahren

Taschenbuch: 400 Seiten

Verlag: FISCHER Taschenbuch (1. September 1992)

ISBN-13: 978-3596103645

Originaltitel: The Songlines

Übersetzung: Anna Kamp


Hält leider nicht, was es verspricht


Charles Bruce Chatwin, ein britischer Schriftsteller und Reisender, widmet sich in dem Roman „Traumpfade“ den Aborigines, den australischen Ureinwohnern und ihrer Kultur. So meine Erwartung, die aber über weite Strecken enttäuscht wurde.


Zum einen hat das Buch wenig mit einem Roman zu tun. Die Handlung ist kaum fortlaufend, sondern besteht eher aus einzelnen Episoden. Diese werden auch nur oberflächlich geschildert, weder besonders spannend, interessant oder wenigstens literarisch hochwertig. Nein, ich musste mich von Szene zu Szene hangeln, immer in der Hoffnung, dass der Funke bei mir doch noch überspringt, was aber leider nicht passierte.


Die Schilderungen von Chatwins Reise durch Australien werden unterbrochen durch Notizen aus seinen Reise-Notizbüchern, die er sich bei seinen Unternehmungen in aller Herren Länder gemacht hat. Es stecken darin auch etliche philosophische Überlegungen. Leider ist es absolut nicht das, was ich mir anhand der Kurzbeschreibung versprochen hatte. Über die Traumpfade, die Songlines habe ich viel zu wenig erfahren.


★★☆☆☆

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Zusätzliche Informationen

Bruce Chatwin wurde am 13. Mai 1940 in Sheffield (Vereinigtes Königreich) geboren.

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