Rezension zu Falkenstein von Bruno Waldvogel-Frei
Rezension zu "Falkenstein 01" von Bruno Waldvogel-Frei
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 14 Jahren
Die Burg Falkenstein liegt, scheinbar unbezwingbar, in einem versteckten, nahezu unbekannten Tal in der Stauffermark. Die Gemeinschaft der Burgbewohner basiert auf friedlichem Miteinander und der bedingungslosen Nähe zu Gott. An einem verschneiten Wintertag rettet der Ritter Konrad, nicht weit vor der Burg zwei kleine Jungen vor einem Rudel Wölfe, deren Mutter und ein weiteres Kind finden den Tod. Wie sich herausstellt, sind die beiden Jungs die Enkel des Königs der Stauffermark. Doch Konrad hat einen guten Grund, die Beiden nicht zum Königshof zurück zu bringen und so wachsen sie auf Falkenstein heran. Doch sie bleiben nicht für immer unentdeckt... Es entbrennt ein Kampf zwischen Gut und Böse, in dem auch höhere Kräfte walten, die weit über das Menschliche hinausgehen. Bruno Waldvogel-Frei, Lehrer, Theologe und Pfarrer ist hier eine tolle Geschichte gelungen. In der Thematik nicht ganz neu, manches erinnerte mich an den Herrn der Ringe, aber geht es nicht fast immer um Gut gegen Böse...? :-) Und das ist auch weder überholt, geschweige denn langweilig. Man möchte in jedem Kapitel unbedingt wissen, wie es weiter geht. Und das kriegt man auch gut hin, denn die Kapitel sind erfreulich kurz und so kann man sich immer wieder guten Gewissens sagen: Ach, eines les´ ich noch schnell... Die Nähe Gottes ist im ganzen Buch sehr präsent, jedoch nicht aufdringlich oder bekehrend, sondern tröstlich und eigentlich ganz selbstverständlich. Ich bin nach Falkenstein gekommen, weil ich mich hier bei Lovelybooks mit einigen netten Frauen darüber unterhalten habe, die es mir sehr empfohlen haben. Danke Mädels!