Cover des Buches Rock-and-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt (ISBN: 9783865522511)
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Rezension zu Rock-and-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt von Bryan Smith

Ein tolles Zombiebuch in einer spannenden Geschichte verpackt!

von Seitenglanz vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Ein tolles Zombiebuch in einer spannenden Geschichte verpackt! Absolute Empfehlung! Ich bin begeistert.

Rezension

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Seitenglanzvor 6 Jahren
„Rock-And-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt“ geschrieben von dem Autor Bryan Smith ist der zweite Band der Festa Extrem Reihe. Die Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen, doch wer einmal festafiziert ist, möchte alle weiteren Bände auch lesen. *grins*

Nun habe ich in kürzester Zeit bereits mein drittes Festa Extrem Buch verschlungen. Und ich kann denke ich als kleines Fazit abgeben, dass jedes einzelne der Drei bisher auf seine ganz eigene Art und Weise überzeugt hat. Dieses hat mich sogar noch mehr begeistert, als die Vorherigen. Ob es mein Lieblingsbuch aus dem Festa Verlag ist, bleibt abzuwarten. Doch für mich als Zombiefan spielt dieses Buch bei mir ganz oben mit. *happy*

Die Sprache und Wortwahl ist auch in diesem Festa Extrem Buch leicht zu lesen. Diesmal waren für mich auch keine unbekannten Wörter mehr dabei. *lach* Sehr gut hat mir der Aufbau der Geschichte gefallen. Ich konnte mir das Geschehen so gut vorstellen, die Eltern, die abgeschobenen Kinder, welche eigentlich nur ihren eigenen Weg finden möchten und dann die abartigen Lehrer der Besserungsanstalt. So stelle ich mir die Übergriffe der Kirche an den kleinen Jungs vor! Ekelhaft! Und doch ist daher alles irgendwie nicht weit hergeholt. Erschütternd! In der Besserungsanstalt sind harte Züchtigungen und Vergewaltigungen an der Tagesordnung. Pariert ein Jugendlicher nicht, wird er bestraft. Blutrünstig wird das ganze Buch durch das Auftauchen der Zombies. Durch sie hat die Geschichte für mich auch sofort an Fahrt und Spannung aufgenommen. Sie suchen die Besserungsanstalt auf und irgendwie folgt dann ein kleiner Teil Gerechtigkeit! Aber kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Das zweite Buch der Festa Extrem Reihe ist wieder in Kapitel aufgeteilt. Kurze Kapitel, welche man sich als Leser schnell erließt und dann sagt, eines geht noch usw., bis man irgendwie schnell am Ende ist. *lach* Die einzelnen Kapitelnummerierungen umfassen vor allem auch immer jeweils eine eigene Seite. Dadurch hat man auch das Gefühl sehr schnell im Buch voranzukommen. Außerdem fand ich die Zusammenhänge mit der Musik super! Viele Bandnamen waren mir zwar völlig fremd, doch hat jeder schon mal mindestens zwei bis drei Namen der genannten gehört und kann sich somit vorstellen, um welche Musikrichtung es in diesem Buch geht. Eine tolle Kombination vereint auf 191 Seiten Lesevergnügen!

Das Thema von „Rock-And-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt“ ist mir nicht komplett neu. Als absoluter „The Walking Dead“-Fan sind mir die Zombies nicht unbekannt. *zwinker* Und doch ist die Geschichte ganz anders aufgebaut, was diese Zombiestory für mich superspannend gemacht hat. Doch kommen wir mal zum genaueren Inhalt … Melissa Campbell wird von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in die besagte Besserungsanstalt, welche von der Direktorin Sybil Huffington geleitet wird, abgeschoben. Ihren Eltern passt ihr „harter“ und „unchristlicher“ Musikgeschmack absolut nicht! Nach einer Auseinandersetzung mit dem Lehrer Marc Cheney erfährt Melissa was es bedeutet in der Besserungsanstalt Ärger zu bekommen. Völlig verstört telefoniert sie danach mit ihrem Freund Wayne Deveraux, welcher sofort beschließt sie mithilfe seines besten Freundes Steve Wade da raus zu holen! Eine unglaubliche Rettungsaktion beginnt. *zwinker* Und den Drecksjob in der ganzen Geschichte hat der arme Hausmeister Everett Quigley!

Der Schreibstil von Bryan Smith hat mir gut gefallen. Es wird nicht das letzte Buch gewesen sein, welches ich von ihm gelesen habe. Er hat für mich das gewisse Etwas und daher verwundert es mich nicht, dass er in Rekordzeit zu einem der großen Autoren im Bereich der brutalen Thriller wurde.

Die Protagonisten:
Melissa Campbell lebt in schwierigen Familienverhältnissen. Ihre Mutter ist für die Öffentlichkeit die fleißige Kirchgängerin und im Verborgenen, zu Hause, dauerbesoffen. Dazu kommt, dass Melissa noch einen cholerischen Stiefvater hat. Ihre „Eltern“ verabscheuen Melissas Interesse an der Musik des Teufels und somit steht für die beiden fest, ihre Tochter gehört in die musikalische Umerziehungsanstalt Southern Illinois! Ihren Freund, Wayne Deveraux, welcher bei seinem Vater aufwächst, verwundert es nicht, dass Melissas Eltern diesen Schritt gehen. Es passt zu ihnen! Zu seinem Vater hat Wayne eine gute Beziehung. Anders als sein bester Freund, Steve Wade, welcher aus sehr zerrütteten Familienverhältnissen kommt.

Fazit:
Ein tolles Zombiebuch in einer spannenden Geschichte verpackt! Absolute Empfehlung! Ich bin begeistert.

Mehr Buchrezensionen von mir, findet Ihr auf http://www.seitenglanz.com.

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