Rezension zu "Buddhistische Musik" von Bucher Gruppe
Eine Sammlung von Wiki-Artikeln. Keine Kaufempfehlung.
Eine Sammlung von Wiki-Artikeln. Keine Kaufempfehlung.
Cover: Das Cover gefällt mir gut. Es passt sehr gut zum Buch und was ich ganz besonders gut finde ist, dass das Cover ganz in so kalten Farben grau blau und weiß gehalten ist und dann ein grüner Streifen dabei ist. Auch der Titel passt meiner Meinung nach gut zum Cover und regt einen ganz besonders, nachdem man das Buch gelesen hat, zum nachdenken an.
Personen: Die Personen haben mir teilweise gut gefallen, teilweise aber auch nicht. Mit Konrad konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Besonders hat Konrad deutlich jünger als zwölf Jahre gewirkt, fand ich. Hedwig, Konrads Mutter und am Anfang Janosch und Konrads Großvater haben mir aber gut gefallen.
Geschichte: Die Geschichte behandelt ja ein sehr ernstes Thema, welches mich auch schon interessiert. Jedoch waren in der Geschichte sehr viele kleine unwichtige Details, die mich einfach nicht interessiert haben und die mich also nur gestört haben und welche die Geschichte langweilig gemacht haben.
Schreibstil: Der Schreibstil, muss ich ganz ehrlich sagen, hat das ganze Buch kaputt gemacht. Das Buch war nicht flüssig zu lesen, sondern eher sehr holperig geschrieben. Dazu kamen diese ganzen unwichtigen Details. Die ganze Geschichte wurde schon nach den ersten Kapiteln total langweilig, weil mir der Schreibstil einfach gar nicht gefallen hat. Ich musste mich dadurch regelrecht durch das Buch durchquälen.
Fazit: Kein Buch, dass ich empfehlen würde, da mir der Schreibstil von Willi Fährmann gar nicht zugesagt hat.
Einige der Kapitel in diesem Buch über die Geografie Chinas sind wirklich informativ. Weshalb gebe ich dann nur ein Herz in der Bewertung? Bei diesem Sammelband handelt es um eine Zusammenstellung von Informationen, die 1 zu 1 aus Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
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