Rezension zu "Arbeitstechniken Literaturwissenschaft" von Burkhard Moennighoff
Ein LovelyBooks-NutzerDieses Büchlein bietet auf rund 130 Seiten eine Übersicht, die man immer wieder zur Hand nehmen kann (und vielleicht sollte). Hier vermag der Leser sich Überlick zu Grundlagen wissenschaftlicher Arbeit zu erarbeiten, wird kokettierend und immer wieder an den Sinn einer Universität erinnernd, dazu geführt, dass selbst zu denken und zu studieren der Sinn all dessen ist, was man als Studium betreibt.
Dabei werden die wichtigen Themen, wie man an ein Referat herangehen, es erarbeiten sollte, für den Nutzen und die Diskussionsgrundlage im Seminar, eine Hausarbeit planen und erarbeiten, ja wie letztendlich Bibliografie zu erstellen, wie richtig zu zitieren ist.
Sicherlich gibt es viele Bücher dieser Art. Umberto Ecos Werk " Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit verfasst" wird hierfür immer gern genannt, dies ist auch in interessantes und mit wichtigen Informationen gespicktes Buch. Doch wie der Titel schon sagt, für den Einstieg in das Studium aufgrund thematischer Bezüge nicht unbedingt, eher querverweisend, geeignet.
Der Herausgeber Burkhard Moenninghoff weist darauf hin, dass er Germanist ist, dies also an verschiedenen Stellen des Buches wohl zu merken ist. Generell kann ich als Studentin der Komparatistik sagen, dass mich das an keiner Stelle gestört oder gehindert hat, neue Einblicke zu gewinnen und strategische Überdenkungen vorzunehmen.
Einen grundlegenden Blick ist dieses Einführungsbuch auf jeden Fall wert.