Rezension
Dr_Mvor 7 Jahren
Was Burkhard Scheller zu erzählen hat, spielt in einer Zeit als der Jetset noch nichts mit einer Massenbewegung zu tun hatte. Scheller liefert dem Leser auch nicht etwa seine Lebensgeschichte, wie auf dem Cover behauptet wird, sondern nur den Teil, den er als Maschinist im Wesentlichen nur in den Diensten zweier Eigner stand: Arndt von Bohlen und Halbach und nach dessen Pleite Joachim Fürst zu Fürstenberg. Mit den verschiedenen Jachten dieser Herren, die heute kaum noch auffallen würden, schipperte er durchs Mittelmeer, um dann in den unterschiedlichsten Häfen Partys zu feiern oder Handlangerdienste zu erbringen.
Was er dabei erlebte, reißt inzwischen wahrscheinlich auch niemanden mehr vom Hocker. Aber das Buch liest sich schnell und gut bis zum Ende durch und unterhält dabei ganz nett, ohne dabei allerdings irgendwelche Geheimnisse zu verraten oder sonst irgendwie aus dem Rahmen zu fallen. Durch die inzwischen eingetretene Inflation von Jachten, Reichen und Schönen und der Überdimensionierung ihrer Schiffe mag es vielleicht ganz interessant sein, wenn man etwas über die Zeit liest, in der der ganze Zirkus noch Seltenheitswert besaß. Ansonsten aber bringt das Buch keine wirklich neuen Erkenntnisse.
Nicht schlecht und ein Zusatzstern für den Typen Burkhard Scheller.
Was er dabei erlebte, reißt inzwischen wahrscheinlich auch niemanden mehr vom Hocker. Aber das Buch liest sich schnell und gut bis zum Ende durch und unterhält dabei ganz nett, ohne dabei allerdings irgendwelche Geheimnisse zu verraten oder sonst irgendwie aus dem Rahmen zu fallen. Durch die inzwischen eingetretene Inflation von Jachten, Reichen und Schönen und der Überdimensionierung ihrer Schiffe mag es vielleicht ganz interessant sein, wenn man etwas über die Zeit liest, in der der ganze Zirkus noch Seltenheitswert besaß. Ansonsten aber bringt das Buch keine wirklich neuen Erkenntnisse.
Nicht schlecht und ein Zusatzstern für den Typen Burkhard Scheller.