Ich habe dieses Buch erstmals 1985 gelesen - und muss zugeben, dass mir in erster Linie die Illustrationen im Gedächtnis blieben. Heutzutage besteht an Fantasy-Kunst kein Mangel, für damalige Verhältnisse waren die Bilder in DRACHENLAND ohne wenn und aber schlichtweg sensationell.... und sehen auch heute noch toll aus.
Der Geschichte selbst merkte ich, als ich das Buch neulich nochmals las, durchaus an, dass sie knapp 40 Jahre alt ist - das Buch liest sich gut, allerdings sind einige echte Längen kaum übersehbar.
Dennoch ein Typ für Fantasy- und Drachen-Fans.
Byron Preiss
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Rezension zu "Drachenland" von Byron Preiss
Der Winzling Amsel, Erfinder und Einsiedler, ist in bitterer Not. Von seinen Landsleuten geächtet, muß er in einem Windschiff über das Drachenmeer fliegen. Kein Zauber kann ihn schrecken, keine Gefahr ihn zurückhalten, denn er hat nichts Geringeres zu tun, als einen Krieg zu verhindern...
Die Welt von Amsel wird von Fandoranern und Simbalesen bewohnt. Die Völker haben keinen Kontakt zueinander und ihre Länder sind durch ein stürmisches Meer getrennt. Doch im rückständigen, abergläubischen Fandora geschehen seltsame Dinge, deren Ursache nur die Sibalesen sein können: Ein Windschiff stürzt unbemannt in eine Stadt und richtet Verwüstungen an, am Strand wird ein totes Kind gefunden und ein junge Frau, die sich mit ihrem Geliebten treffen wollte, wird übel zugerichtet aufgefunden. All das führt dazu, dass man den Krieg ausruft. Doch auch in Simbala gibt es ein totes Kind. Wer ist Schuld? Die Fandoraner?
Irgendwie war das alles total blöd. Bis auf ein paar Personen in Simbala und Amsel sind alle handelnden Personen unglaublich dumm. Da macht sich echt ein Truppe aus Bauern und Fischern auf, um ein Volk anzugreifen, von dem sie nichts wissen und von dem sie aber alle glauben, dass es ihnen total überlegen ist. Auf der anderen Seite sieht es kaum anders aus. Die meisten reagieren völlig unlogisch. Nur der alte und der neue Herrscher bewahren die Ruhe und wollen zunächst die Ursache für die Tötung des Kindes klären. Alle anderen schreien nach Krieg und Vergeltung. Als dann auch noch die Fandoraner an ihrer Küste landen, gerät die Situation außer Kontrolle.
Wenn es Sinn des Buches sein sollte, zu zeigen, dass Krieg dumm ist, könnte man das grad mal so gelten lassen. Ich finde, man muß das echt nicht lesen.
Rezension zu "Drachenland" von Byron Preiss
Es ist zwar nicht, wie auf dem Buchrücken steht, mit Eragon zu vergleiche, jedoch gut zu lesen.
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